WERDER.DE: Da passt es ja ganz gut, dass Ihr erstes Spiel mit dem VfL Osnabrück in Ihrer ehemaligen Heimat stattfindet…
Benjamin Schmedes: "Es wäre gelogen, wenn die Partie am Sonntag für mich nicht besonders wäre. Einerseits ist es für mich das erste Spiel in neuer Funktion, mit einem neuen Klub. Andererseits treten wir im Weser-Stadion an, dort wo ich lange gelebt habe. Es wird häufig von ,nach Hause kommen‘ gesprochen. Seltener war es zutreffender als hier."
WERDER.DE: In Ihrem letzten Jahr beim SV Werder standen Sie auch im U 23-Kader, kamen jedoch leider nicht zum Einsatz. Bedauern Sie das?
Benjamin Schmedes: "Wenn ich meinen Werdegang betrachte, bin ich weit davon entfernt, etwas zu bedauern. Ich blicke auf nichts Negatives zurück. Zudem waren die Gespräche zur damaligen Zeit von allen Verantwortlichen immer offen und transparent. Ich pflege seit meinem Weggang ein gutes Verhältnis zu den Kollegen wie Thomas Wolter, der damals mein Trainer war. Mit ihm tausche ich mich immer mal wieder aus."