"In der heißen Phase steckt keiner zurück"

Cheftrainer Ole Werner auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Hertha BSC

Ole Werner geht über den Platz des wohninvest WESERSTADIONs in Richtung des Kabinengangs.
Cheftrainer Ole Werner blickt der Partie in der Hauptstadt entgegen (Foto: W.DE).
Profis
Donnerstag, 20.04.2023 / 14:08 Uhr

Von Moritz Studer

Der SV Werder Bremen steht am 29. Spieltag vor einer Auswärtsaufgabe bei einem direkten Konkurrenten, um das Saisonziel vom Klassenerhalt zu erreichen. Am Donnerstagnachmittag (20.04.) beantwortete Cheftrainer Ole Werner auf der Pressekonferenz vor der Begegnung im Olympiastadion mit Hertha BSC die Fragen der Journalist:innen. "Das wird ein geiles Auswärtsspiel", sagt der 34-Jährige. "Wir wollen eine gute Leistung zeigen, sodass wir das auch nach dem Spiel sagen können."

Die Grün-Weißen erwartet ein besonderes Auswärtsspiel, weil schätzungsweise bis zu 25.000 Werder-Fans die Mannschaft im Olympiastadion unterstützen. „Das stärkt natürlich unseren Rücken“, sagt Fußball-Lehrer Werner. „Wir freuen uns über die Unterstützung, sie gibt dem Spiel einen besonderen Rahmen.“ Dennoch müsse sein Team bei sich bleiben und trotz aller Emotionen einen „kühlen Kopf“ bewahren, um „unser Spiel“ durchzubringen. Gleichzeitig aber auch dagegenhalten. „In dieser heißen Phase der Saison“, erklärt der 34-Jährige, „steckt keine Mannschaft zurück.“

Hertha BSC hat vor dem Aufeinandertreffen seinen Trainer gewechselt. Nach Sandro Schwarz übernimmt Pal Dardai zum dritten Mal das Kommando bei der „Alten Dame“. Mit Mitchell Weiser und Niklas Stark haben zwei SVW-Akteure unter dem 47-Jährigen für die Hauptstädter gespielt. „Natürlich wird sich bei ihnen etwas verändern“, sagt Werder-Coach Werner, der selbst eine Hertha-Vergangenheit hat und dort als Jugendspieler ein Jahr im Internat wohnte, in Bezugauf die gegnerische Spielweise. „Wir können uns nicht sicher sein, wie sie auftreten werden. Deswegen ist es umso wichtiger, dass wir uns auf unsere eigenen Stärken besinnen.“

Seit Saisonbeginn verfolgen die Grün-Weißen ein Ziel: den Klassenerhalt. Ein Vorhaben, das auch der kommende Gegner unbedingt erreichen möchte. Trotz der besonderen Konstellation möchte Werner die Bedeutung der Begegnung nicht zusätzlich erhöhen. „Für uns geht es immer darum, das nächste Spiel für uns zu entscheiden“, sagt der Chefcoach. „Uns ist vollkommen klar, worum es geht. Wir wissen, was unsere Ziele sind. Und diese Ziele kann man genau in dieser Phase der Saison erreichen.“

 

 

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