Neben der sportlichen Perspektive kommt Stage auch privat in Deutschland gut zurecht. „Was ich in Bremen sehr schön finde ist, dass die Menschen immer freundlich und glücklich sind“, so Stage. Auf sein Heimatland angesprochen, kommt der 26-Jährige dann jedoch noch mehr ins Schwärmen. „Ich liebe Kopenhagen, aber auch Aarhus. Das sind meine zwei Städte in Dänemark.“ Insbesondere beim Thema Essen lässt Stage ein wenig Heimweh durchblicken. „Medisterpølse vermisse ich sehr“, verrät er. "Ich liebe sie." Medisterpølse, das sind dänische Fleischwürste, die der deutschen Bratwurst ein wenig ähneln. „Es ist nicht zu 100% wie Bratwurst“, entgegnet Stage. „Aber ich muss sagen das Level an Wurst in Deutschland ist auch ganz gut“, fügt er mit einem Grinsen an.
Auch sprachlich kommt Stage immer besser klar, trotz seiner kurzen Zeit in Deutschland. „Ich hatte früher ein wenig Deutsch in der Schule - das habe ich aber alles vergessen“. Neben seinem Deutschlehrer hilft ihm deshalb insbesondere das Team. „Ich versuche viel mit den Physiotherapeuten und den Spielern deutsch zu reden – aber auch mit meinem Nachbar“, so Stage abschließend, bevor er sich verabschiedet – er muss zu seinem Deutschunterricht.