Romano Schmid über den langen Anlauf zum ersten Treffer, Distanztore und Liga zwei

… seine besondere Technik außerhalb des Sechzehners: „Ich habe in der Nationalmannschaft bereits viele Tore von außerhalb erzielt. Umso besser ist es, dass ich es nun auch hier zeigen kann. Ich trainiere fast jeden Tag meine Schüsse aus der Distanz – dadurch entwickle ich einen gleichbleibenden Bewegungsablauf. Ich bin sehr dankbar, dass ich das gemeinsam mit Patrick Kohlmann trainieren kann. Er spricht mir Mut zu und sagt, dass ich das Risiko nehmen soll.“

… sein Zusammenspiel mit Leonardo Bittencourt: „Leo hat mir aufgrund seiner Erfahrung immer wieder Tipps gegeben. Bei meinem ersten Tor im Spiel gegen Aue bin ich auch direkt zu Leo gelaufen und habe gemeinsam mit ihm gejubelt. Er hat immer gesagt, dass ich positiv bleiben soll und ich mich irgendwann belohnen werde. Ich bin sehr dankbar, dass er so gut mit mir umgegangen ist und mir stets Selbstvertrauen gegeben hat."

… die lange Zeit ohne Torerfolg: „Es ist natürlich nicht schön, auf einer Position wie meiner über einen so langen Zeitraum ohne Torerfolg zu sein. Ich hatte zwar bereits zwei Mal in der Bundesliga getroffen, jedoch wurden diese beiden Tore aberkannt. Auch zu Beginn der Saison hat es noch nicht ganz hingehauen. Umso mehr freue ich mich, dass es nun immer besser funktioniert. Ich hoffe, dass es so weitergehen wird.“

… die zweite Liga: "Im Vergleich zur ersten Liga ist die 2. Bundesliga ein Stück weit schwieriger für mich, da es hier noch körperlicher zugeht und es noch häufiger 'Mann-gegen-Mann'-Situationen gibt. In der zweiten Liga bekommt man als kleiner, dribbelstarker Spieler noch mehr 'auf die Füße'. Man sieht aber, dass es trotzdem funktioniert."

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