"Ich war ein bisschen aufgeregt“

Reena Wichmann ist nach ihrem Kreuzbandriss ins Mannschaftstraining zurückgekehrt

Reena Wichmann auf dem Trainingsplatz.
Reena Wichmann ist nach ihrem Kreuzbandriss ins Mannschaftstraining zurückgekehrt (Foto: W.DE).
Frauen
Montag, 26.02.2024 / 15:32 Uhr

Von Marie Backhaus

Im März 2023 zog sich Mittelfeldakteurin Reena Wichmann in der Partie gegen den 1. FC Köln einen Kreuzbandriss zu. Seitdem arbeitet die 26-Jährige fleißig an ihrem Comeback. Nun konnte Wichmann nach fast einem Jahr erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren.

„Ich habe mich richtig doll darüber gefreut, dass ich endlich wieder mit der Mannschaft auf den Platz gehen konnte. Ich war ehrlicherweise auch ein bisschen aufgeregt, weil es ja schon wieder fast etwas Neues war, weil man das so lange nicht hatte,“ erzählt Reena Wichmann strahlend. Auch wenn die gebürtige Düsseldorferin erstmal nur teilaktiv einsteigen konnte und noch auf Zweikämpfe verzichten muss, war das ein ganz besonderer Moment: „Viele Teamkolleginnen kamen auf mich zu und haben sich mit mir über den Wiedereinstieg gefreut, das war wirklich ein sehr schönes Gefühl.“

Im Interview mit WERDER.DE blickt Wichmann auf die vergangenen Monate zurück und verrät, wie ihre Gefühlslage in dieser Zeit aussah: „Am Anfang habe ich es relativ gut geschafft, positiv zu bleiben, weil ich mir gedacht habe, es ist jetzt für einen bestimmten Zeitraum. Ich hatte bis dahin eigentlich keine Verletzungen, deswegen musste ich da dann irgendwie durch. Am Ende war es schwieriger, weil es sich dann gezogen hat und ich so kurz davor war, endlich wieder zu spielen.“ Eine große Stütze war für Werders Nummer 6 vor allem das gewohnte Umfeld und die Arbeit: „Ich habe einen zweiten Job, wo ich relativ schnell wieder hingegangen bin. Ich arbeite im Büro, deswegen ging das mit dem Knie gut. Dadurch ist mein Alltag nicht so ganz weggefallen. Ich bin auch die gesamte Zeit in Bremen geblieben, das hat mir geholfen.“

Reena Wichmann hat sich außerdem immer gerne die Spiele ihrer Mannschaft angeschaut: „Auf das Zugucken habe ich mich immer gefreut. Dadurch, dass ich ja im Training nicht dabei war, habe ich viele nicht spielen sehen. Es war für mich immer spannend zu sehen, wie wir als Team und wie die einzelnen Leute spielen.“ Die Werderanerin gesteht aber auch, dass es mit der Zeit etwas schwerer fiel: „Ich war lange positiv, wo es sich dann am Ende aber doch gestreckt und länger gedauert hat mit der Reha, ist es dann etwas schwerer geworden, weil man selbst so kurz davor war, endlich wieder mit dem Team zu spielen. Da war dann auch diese Sehnsucht größer als am Anfang.“ Nun will Wichmann weiter an ihrem Bundesliga-Comeback arbeiten und den nächsten Schritt machen, um den Werderanerinnen möglichst schnell wieder helfen zu können.

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