"Nicht geschafft für Entlastung zu sorgen"

Die Stimmen nach der 0:4-Niederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim

Michelle Ulbrich mit gesenktem Kopf.
Bei Michelle Ulbrich und Co hingen nach Abpfiff die Köpfe (Foto: hansepixx).
Frauen
Freitag, 19.05.2023 / 22:02 Uhr

Im letzten Auswärtsspiel der Saison bei der TSG 1899 Hoffenheim startete der SV Werder mit einer ordentlichen Leistung, ließ sich dann aber von einem Doppelschlag binnen vier Minuten den Stecker ziehen. Am Ende stand ein 0:4 aus Bremer Sicht auf der Anzeigetafel, was laut Thomas Horsch in der Höhe in Ordnung geht. „Hoffenheim war die fußballerisch reifere und damit auch die überlegenere Mannschaft“, ordnet der Werder-Trainer ein. Die Stimmen zum Spiel:

Thomas Horsch: „Insgesamt ist der Sieg auch in der Höhe für Hoffenheim verdient. Sie waren die fußballerisch reifere und damit auch die überlegenere Mannschaft. Wir haben das Spiel nicht gegen den Ball verloren, sondern mit dem Ball. Wir sind den Ball zu schnell wieder losgeworden, wenn wir ihn hatten. Wir haben einige Halbchancen und Standards rausgeholt, konnten den Ball aber in den entscheidenden Situationen nicht lange genug behaupten, sodass wir sehr viel hinterherlaufen mussten. Das konnten wir auf Dauer nicht kompensieren.“

Michelle Ulbrich: „Hoffenheim war klar besser. Wir haben es nicht geschafft, mit dem Ball für Entlastung zu sorgen und sind über 90 Minuten hinterhergerannt. Wir haben es teilweise gut verteidigt, aber eben nicht über die gesamte Spieldauer. Ich denke schon, dass uns die zwei Tore in der ersten Hälfte den Stecker gezogen haben. Ich würde auch noch den Treffer kurz nach der Halbzeit dazu zählen. Wir sind rausgekommen und haben uns was vorgenommen, was im Keim erstickt ist. Im Endeffekt haben wir es nicht geschafft, das Spiel spannend zu gestalten. Wir haben uns hier viel vorgenommen und wollten den Klassenerhalt gerne selber klar machen. Nichtsdestotrotz wissen wir, wo wir herkommen und wo wir stehen und hoffen, dass wir den Klassenerhalt am Sonntag sicher haben.“

Michaela Brandenburg: „Man muss sehen, gegen wen wir gespielt haben. Hoffenheim ist ein Top-4-Gegner. Wir haben es nicht geschafft für Entlastung zu sorgen und mehr Nadelstiche nach vorne zu setzen. Hoffenheim hat die spielerische Klasse ausgenutzt.“

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