In der vergangenen Woche war es leichter, die Niederlage hinzunehmen: Beim 0:1 gegen Wuppertal spielten die Werder Amateure schwach und verloren zurecht. Bitter ist es dagegen, wenn eine zumindest in der ersten Hälfte gute Leistung nicht belohnt wird. So geschehen beim 1:4 (0:1) der Bremer gegen Holstein Kiel. Kein Wunder, dass Thomas Wolter seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen wollte: „Wir müssen nun Ruhe bewahren, dann werden wir auch bessere Tage sehen.“ Es lief ja auch alles bestens in der ersten Hälfte: Werder spielte druckvoll, hatte eine gute Chance durch Florian Mohr und hätte zudem einen Strafstoß bekommen müssen, als Aaron Hunt gelegt wurde. Das einzige, was fehlte, waren mal wieder die Tore. Ebenso überraschend wie unglücklich, dass die Gäste kurz vor der Pause in Führung gingen. „Da hat es klick gemacht“, meinte Wolter später. Dass die gute Leistung nicht belohnt wurde, lähmte die junge Mannschaft der Amateure. Der Gegentreffer kurz nach der Pause tat ein Übriges. Da half auch der Anschluss durch Robert Paul nicht mehr. „Wenn man in dieser Situation den Toren hinterher läuft, dann ist das ganz bitter“, schloss Wolter sein Fazit.
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