Gemeinsam für Common Goal: „Wollen mit gutem Beispiel vorangehen“

Geschäftsführung und Werder-Präsident sind Mitglied der globalen Bewegung

Geschäftsführung und Werder-Präsident sind Mitglied bei Common-Goal.
Geschäftsführung und Werder-Präsident sind Mitglied bei Common-Goal (Foto: W.DE).
Gesellschaft
Mittwoch, 26.07.2023 / 16:45 Uhr

Seit gut einem Jahr ist der SV Werder nun Klubmitglied bei Common Goal – und die Unterstützung wächst weiter. Mittlerweile haben sich die gesamte vierköpfige Geschäftsführung sowie Werders Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender, Dr. Hubertus Hess-Grunewald, der globalen Bewegung angeschlossen. Das Quintett spendet 1% seines Gehalts an ganz unterschiedliche Projekte innerhalb Common Goals.

Klaus Filbry war der erste Werderaner, der bereits 2020 Mitglied wurde. „Common Goal ist ein Team für alle, in dem die gesamte Fußballgemeinschaft zusammenkommt und die Kraft des Spiels nutzt, um positive Veränderungen in der Welt voranzutreiben. Ich freue mich sehr, meinen Teil zu einer so ehrgeizigen Bewegung beizutragen“, so der Vorsitzende der Geschäftsführung, der mit seiner Spende die „Hout Bay United Football Community“ in einem traditionellen Fischerdorf im südafrikanischen Kapstadt fördert.

Es ist eine Gemeinde mit niedrigem Einkommen, die unter vielschichtigen sozialen Herausforderungen sowie einer hohen Arbeitslosenquote leidet. Der Hout Bay United Football Club (HBUFC) unterstützt junge Menschen, in dem er mithilfe von Fußball eine breite Palette sozialer Entwicklungsmöglichkeiten anbietet, die sich auf den Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung, die Förderung der individuellen Persönlichkeitsentwicklung sowie die Förderung von Sozialkompetenzen konzentriert. Fußball ist hier der Hebel für eine bessere Zukunftsperspektive und erleichtert zugleich den so wichtigen Einstieg in die Beschäftigung.

Baumann, Laufmann und Hess-Grunewald für [SPIELRAUM]

Werders Geschäftsführer Frank Baumann und Geschäftsführerin Anne-Kathrin Laufmann sowie Präsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald geben ein Prozent ihrer Gehälter an [SPIELRAUM]. Das Konzept der Grün-Weißen ermöglicht Kindern und Jugendlichen in der Region den Zugang zu Sport und vernetzt KiTas und Schulen mit Vereinen und Institutionen innerhalb von sogenannten Sozialräumen. Es kann als zertifiziertes Common Goal-Projekt durch die Gemeinschaft und seine Mitglieder gefördert werden. Erfahre jetzt mehr über [SPIELRAUM]!

Anne-Kathrin Laufmann, Geschäftsführerin Sport & Nachhaltigkeit, setzt sich dabei zielgerichtet für die Förderung von Mädchen im Rahmen von [SPIELRAUM] ein. „Für mich persönlich ist es eine Herzensangelegenheit, die Förderung und das ‚Empowern‘ von Mädchen und Frauen im und durch Sport zu unterstützen und sie in ihrer selbstständigen und selbstbestimmten Entwicklung zu stärken und zu fördern“, unterstreicht sie. „Common Goal ist eine internationale Bewegung, die durch gute Zusammenarbeit sehr viel bewirkt und weiterhin bewirken kann.“

Geschäftsführer Tarek Brauer unterstützt zu gleichen Teilen [SPIELRAUM] und „Team Up For Ukraine“. Durch die Bündelung zahlreicher Common Goal Mitgliedsorganisationen, die bereits für die Ukraine aktiv sind, stellt „Team Up For Ukraine“ unter anderem die Grundversorgung der Menschen im Kriegsgebiet mit Medikamenten sicher, sorgt für Unterkünfte und unterstützt den Transport an sicherere Orte für freiwillige Helfer:innen und Familien in der Ukraine.

So wurden 2022 insgesamt 6.700 Kinder und Erwachsene durch das Bündnis unterstützt und circa 3.000 Hilfspakete übergeben. „Team Up For Ukraine“ setzt sich auch für den Zugang zu psychosozialer Unterstützung, Schul- oder Kinderbetreuungsplätzen und grundlegenden Aktivitäten im Rahmen von "Football for Good", einschließlich Integrations-, Therapie- und Sozialkompetenzaktivitäten in den Aufnahmegemeinden ein (mehr erfahren).

Unterstützung ist eine "Herzensangelegenheit"

„Sich für Menschen zu engagieren, denen es nicht so gut geht, ist Teil einer solidarischen und sozialen Gesellschaft“, sagt Tarek Brauer mit Blick auf das gemeinsame Engagement von Werder und Common Goal. „Über den Sport erreichen und emotionalisieren wir viele Menschen. Wir haben daher umso mehr eine Verpflichtung, diese Aufmerksamkeit, Kraft und Plattform zu nutzen, um die Welt zu einem lebens- und liebenswerteren Ort zu machen.“

Frank Baumann bringt auf den Punkt, warum sich die gesamte Geschäftsführung im Rahmen von Common Goal engagiert: „Der SV Werder setzt sich schon lange für soziale Verantwortung ein. Als Geschäftsführer möchte ich gemeinsam mit meinen Kollegen mit gutem Beispiel vorangehen und die Kraft des Fußballs durch die Common Goal Bewegung nutzen, um Gutes zu tun.“ Dass die Unterstützung „eine Herzensangelegenheit“ sei, betont auch Dr. Hubertus Hess-Grunewald. „Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass die Bewegung weiterwächst und dass wertvolle Programme wie SPIELRAUM zusätzliche Unterstützung durch die große Fußballgemeinschaft erhalten."

Neben der Vereinsführung sind seit 2022 auch Saskia Matheis und Reena Wichmann von Werders Erstliga-Fußballerinnen Mitglied bei Common Goal. Wichmann spendet für Projekte zur Förderung von Geschlechtergleichheit, Matheis setzt sich im Rahmen ihrer Mitgliedschaft für mehr Chancengleichheit im Bereich Bildung ein. Seit Mai 2022 ist der SV Werder Bremen als erster deutscher Profi-Verein überhaupt offizielles Klubmitglied bei Common Goal und spendet 1% der Ticket- und Sponsoring-Einnahmen.

Die CSR-Arbeit des SV Werder Bremen wird mit Unterstützung unserer CSR-Partner umgesetzt. Seit Jahren fördern sie die Projekte und Programme und leisten so einen wertvollen Beitrag zur Umsetzung des sozialen und gesellschaftlichen Engagements der Grün-Weißen. Informationen zu unseren Sponsoren gibt es hier.

 

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