"Die Effektivität hat den Unterschied gemacht"

Die Stimmen zum Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim

Die Mannschaft steht enttäuscht vor der Kurve.
Nach der Niederlage waren die Grün-Weißen entsprechend enttäuscht (Foto: W.DE).
Profis
Samstag, 10.02.2024 / 18:19 Uhr

Von Fiona John & Moritz Studer

Es sollte nicht sein: Trotz eines besonderen Rahmens und einer Druckwelle mit zahlreichen Torchancen musste sich der SV Werder am Jubiläumsspieltag dem 1. FC Heidenheim mit 1:2 geschlagen geben. WERDER.DE war in der Mixed Zone auf Stimmenfang und hat die zurückliegenden 90 Minuten von den grün-weißen Protagonisten einordnen lassen. 

Cheftrainer Ole Werner: „Wir haben Heidenheim in der ersten Halbzeit in zu vielen Situationen gebracht, die sie bestärken. Wir haben zu viele Standards zugelassen, vorne die Räume zwar gefunden, sind aber nicht zu klaren Torchancen gekommen. Im zweiten Durchgang war es dann besser, dann war aber die Effektivität, die uns in den letzten Wochen ausgezeichnet hat, der Unterschied. Wir hatten die Möglichkeiten, zumindest einen Punkt zu holen, den wir auch verdient gehabt hätten.“  

Marco Friedl: "Es war eine absolut unnötige Niederlage. Wir müssen eigentlich nach drei Minuten 1:0 in Führung sein, dann läuft das Spiel wieder anders. Wir hatten zehn Minuten, in denen wir zwei Tore herschenken, danach haben wir direkt den Anschlusstreffer gemacht. Klar gab es Phasen, wo wir fahrig waren, aber ab dem Moment hatten wir das Spiel bis zur letzten Minute im Griff. Wir waren die bessere Mannschaft und müssen mindestens einen Punkt mitnehmen. Wir sind selber schuld, dass wir es heute nicht gepackt haben."

Romano Schmid: "Wir hatten einen super Lauf, den wir fortsetzen wollten. Das tut weh. Wir hatten das Glück nicht auf unserer Seite, denn die Chancen sogar zu gewinnen, waren da. Bei meinem Tor zeichnet es mich in dieser Saison aus, dass ich mehr in die Box reingehe – heute hat es dann mit dem Tor geklappt. Die Atmosphäre war unglaublich, ich hatte schon beim Aufwärmen Gänsehaut. Wir wollten die Fans beschenken und das wäre vom Spielverlauf auch möglich gewesen."

Jens Stage: "Wir wussten, dass uns gegen Heidenheim ein schweres Spiel erwartet. Unsere Leistung war okay, wir haben uns aber zu viele Fehler geleistet. Wenn wir in diesen kleinen Momenten besser verteidigen und unsere Chancen nutzen, gewinnen wir das Spiel. Es war toll hier vor den Fans zu spielen. Wir wollten drei, mindestens aber einen Punkt holen – das ist uns leider nicht gelungen."

Justin Njinmah: „Wir sind alle sauer, weil wir den Run fortsetzen wollten. Die erste Halbzeit hat uns das Genick gebrochen: Wir wussten, dass sie nach Standards gefährlich werden und haben auch trainiert, das wegzuverteidigen. Wir wussten, was auf uns zukommt, haben aber erst Richtung Ende der ersten Halbzeit unseren Plan umgesetzt.“

 

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