Aufgrund der Personalsituation wird beim SVW am Wochenende Kreativität gefordert sein. Durch die Ausfälle von Marco Friedl, Niklas Stark, Isak Hansen-Aarøen, Milos Veljkovic, Amos Pieper, Leon Opitz und Spyros Angelidis muss Werner vorallem in der Innenverteidigung nach Alternativen suchen. „Alle Spieler, die im Kader stehen werden, genießen unser Vertrauen. Ich bin der vollen Überzeugung, dass die Jungs ihre Aufgabe super meistern werden“, betonte der Cheftrainer. „Natürlich ist es besser, wenn alle da sind, aber wir können uns hier auf jeden verlassen.“
Gerade der Ausfall von Marco Friedl dürfte für die Grün-Weißen zunächst ein Schock gewesen sein. „Er ist unser Kapitän und wenn er nicht auf dem Platz steht, ist es mit Sicherheit eine Schwächung - gerade nach seinen jüngsten Top-Leistungen“, bedauert Werner. Nichtsdestotrotz „müssen wir die Situation so annehmen, wie sie ist und werden versuchen, eine solide Basis zu legen und gemeinsam zu verteidigen.“
Zwar müsse im Duell mit den Lilien in puncto Zweikampfverhalten und Kampfgeist alles auf den Platz gebracht werden, dennoch mahnt der Cheftrainer aufgrund von gleich vier möglichen Gelb-Sperren vor zu viel Emotionalität. „Die Spieler wissen, wie viele Karten sie haben und dass manche davon unnötig waren. Ich hoffe, dass jeder clever genug ist, um beurteilen zu können, dass beispielsweise verbale Ausfälle nicht förderlich sind, um die Spiele zu gewinnen."