Ein Nachbericht zum 2:0-Heimsieg gegen den FC Augsburg

„Gott sei dank ist der nicht reingegangen! Danach haben wir uns da durch gebissen und unsere Tore gemacht“, lobt Mitchell Weiser die Einstellung der Mitspieler und den Zusammenhalt auf dem Feld. Manchmal muss das Glück im Fußball auch auf der eigenen Seite liegen. Die Führung zur Pause war auch für die Entwicklung des Spiels enorm wichtig, da somit das Geschehen ruhiger wurde und das Spiel fortlaufend noch konzentrierter und dominanter aufgezogen werden konnte. Die Augsburger kamen in Hälfte zwei kaum noch zu Chancen und überließen die Spielkontrolle den Werderanern, bis Weiser mit einem langen Ball auf Ducksch den 2:0 Endstand eintütete. "Ich musste nur noch den Kopf hinhalten", freute sich der Stürmer über die Flanke.

Die Erleichterung über den Befreiungsschlag aus der Sieglos-Serie stand nicht nur den Spielern des SVW ins Gesicht geschrieben. Auch Cheftrainer Ole Werner lobte nach der Partie die Leistung des Teams und besonders die Defensive. „Ausschlaggebend war, dass wir gut verteidigt haben. Uns war klar, dass es besonders um das Zweikampfverhalten geht, das hat die Mannschaft sehr gut gemacht.“ Hierbei hat Niklas Stark mit 83,3% gewonnenen Zweikämpfen die besten Werte aus der Partie. Von Assist-Geber und Torschütze Marvin Ducksch gab es nach Abpfiff eine schöne Zusammenfassung: „Man kann heute von einem perfekten Tag sprechen."