WERDER.DE: Moin Milos, das WM-Aus mit der serbischen Nationalmannschaft ist keine 24 Stunden her. Wie blickst du mit einer Nacht Abstand auf das Spiel?
Milos Veljkovic: „Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen und haben alles gegeben. Wir haben noch zwei Mal den Pfosten getroffen, im Fußball brauchst du manchmal aber auch das Glück. Schlussendlich hätten wir durch den Sieg von Kamerun gegen Brasilien mit zwei Toren Vorsprung gewinnen müssen. Für mich persönlich war das eine Riesenerfahrung, aus der ich viel für die Bundesliga und Werder Bremen mitnehmen kann. Jetzt bin ich natürlich sehr enttäuscht, gleichzeitig aber auch stolz, ein Teil davon gewesen zu sein.“
WERDER.DE: Ihr seid gerade in den letzten Spielen sehr mutig und offensiv aufgetreten.
Milos Veljkovic: „Das ist unser Spielstil, der uns hierhergebracht hat. Auch wenn es in diesem Fall nicht geklappt hat, wird Mut belohnt. Für uns war das aber hoffentlich nicht das letzte große Turnier. Wir können viel mitnehmen und lernen, dann werden wir nach vorne schauen und unser Land stolz machen.“