"Der Frust ist groß"

Die Stimmen zur Niederlage gegen den 1. FC Union Berlin

Leonardo Bittencourt behauptet den Ball.
Leonardo Bittencourt & Co waren nach der Begegnung enttäuscht (Foto: W.DE).
Profis
Mittwoch, 25.01.2023 / 23:17 Uhr

Von Moritz Studer

Die Enttäuschung war den Werderanern nach der 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Union Berlin anzumerken. Die Grün-Weißen zeigten zwar eine erkenntliche Reaktion auf die Leistung vom Wochenende, brachten sich aber mit einfachen Fehlern um ihren Lohn. Dementsprechend war auch die Stimmung in der Mixed Zone am späten Mittwochabend getrübt. 

WERDER.DE fasst die Stimmen von Cheftrainer Ole Werner, Kapitän Marco Friedl, Leonardo Bittencourt und Amos Pieper zusammen.

Cheftrainer Ole Werner: "Es war klar, dass am Ende die Mannschaft gewinnt, die weniger Fehler macht. Deswegen ist es sehr enttäuschend, dass wir ohne Punkte dastehen. Wir haben eine Reaktion gezeigt, dürfen aber diese spielentscheidenden Fehler nicht machen. Fakt ist, dass wir am Ende Punkte ins Ziel bringen müssen. Dafür hat es heute nicht gereicht, weil wir von der Aufmerksamkeit und von der Klarheit in einzelnen Situationen dem Gegner unterlegen waren."

Marco Friedl: „Dass wir alle enttäuscht sind, ist logisch. Wir haben uns zum Abschluss der Hinrunde mehr vorgenommen. Ich glaube schon, dass man gesehen hat, dass das heute ein ganz anderer Auftritt war. In der ersten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft, Union wurde nur gefährlich, wenn wir sie eingeladen haben. Zum Glück spielen wir am Samstag wieder – wir wissen, dass Wolfsburg in einer bestechenden Form ist. Jetzt müssen aber Punkte her.“

Leonardo Bittencourt: „Der Frust ist groß. Das Spiel war wie gedacht, weil Union sehr diszipliniert verteidigt. Wir gehen in Führung, dann holst du sie durch einen Fehler zurück ins Spiel – das tut weh. Der Zeitpunkt des zweiten Tores war dann alles andere als gut. Heute war auf jeden Fall mehr drin, deswegen ist es bitter. Wir wissen, was zu tun ist. Es bleibt nicht viel Zeit bis zum nächsten Spiel. Was wir heute gezeigt haben, können wir immer noch besser.“

Amos Pieper: „Es war in ganz vielen Belangen eine Steigerung zum Köln-Spiel. Die Tore, gerade das erste, haben wir uns aber selbst reingehauen. Ich war voll wach, dann pusht einen das Tor. Es gibt keine Argumente dafür, dass mir der Fehler dann passiert. Diese Fehler müssen wir abstellen. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir sonst nichts zugelassen und verteidigen super. In der zweiten Halbzeit hätten wir dann etwas mehr Druck machen können. Die Hinrunde war insgesamt in Ordnung, auch wenn es sich jetzt gerade anders anfühlt.“

 

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