Cheftrainer Ole Werner: "Es sind heute die berühmt berüchtigten gemischten Gefühle. Wir haben gespürt, dass heute etwas möglich ist. Das Einzige, was wir nicht hatten, war die Effektivität. Die Leistung der Jungs war top und deswegen muss keiner mit gesenktem Kopf durch die Gegend rennen. Es ist nur ärgerlich, dass wir uns dafür heute nicht belohnt haben. Die Überzeugung, dass wir gegen einen solchen Gegner in Phasen mithalten und unser Spiel durchbringen können, müssen wir mitnehmen."
Christian Groß: "Mit der Leistung können wir zufrieden sein, mit der Punktausbeute nicht. Wenn du so nah dran bist, den Bayern zumindest einen Punkt abzunehmen, ist es umso ärgerlicher. Gerade im Vergleich zum Hinspiel haben wir es richtig gut gemacht und ihnen einen offenen Fight geboten. Die Chancen, die du dann hast, musst du aber auch nutzen. Mit dieser Spannung und Intensität, die wir heute gezeigt haben, müssen wir auch in die verbleibenden Spiele gehen."
Romano Schmid: "Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen, das hat man glaube ich auch gesehen. Wir haben bis zur letzten Sekunde gekämpft. In der ersten Halbzeit hatten wir sogar die besseren Chancen. Dass die nicht reingehen, sind dann die kleinen Unterschiede zu einer Top-Mannschaft. Wenn wir das Tor eher machen, wird es noch enger. Wir können stolz auf unsere Leistung sein, die Niederlage ist aber ätzend."
Leonardo Bittencourt: "Wenn du die Bayern schlagen willst, musst du auch das Tor schießen. Wenn sie das 0:1 machen, wird es für uns schwierig. Unser Plan ist ganz gut aufgegangen, wir wollten im Gegensatz zum Hinspiel die Räume enghalten. Bayern hat Probleme gehabt. Heute wäre mehr drin gewesen."