"Drei Punkte sind das Einzige, was zählt"

Niklas Stark über seine Rückkehr ins Olympiastadion

Niklas Stark nimmt den Ball während des Spiels mit der Brust an, hinter ihm läuft Dodi Lukebakio.
Niklas Stark kennt noch viele Gesichter bei der "Alten Dame" (Foto: nordphoto).
Profis
Mittwoch, 19.04.2023 / 17:40 Uhr

Von Fiona John

Im Berliner Olympiastadion kennt sich Niklas Stark bestens aus. Der Profi des SV Werder lief von 2015 bis 2022 für Hertha BSC auf, ehe er im vergangenen Sommer von der Spree an die Weser wechselte. Für ihn bedeutet das kommende Auswärtsspiel die erste Rückkehr an alte Wirkungsstätte. WERDER.TV hat mit dem Verteidiger darüber gesprochen, was er vom Duell in Berlin erwartet und ob er den Weg von der Gästekabine auf den Rasen überhaupt kennt.

"Ungewohnt", wird die erste Rückkehr ins Olympiastadion für Niklas Stark. Zum ersten Mal in seiner Karriere wird er nicht die Heimkabine betreten, nicht die gewohnten Wege gehen, die er sieben Jahre lang bei jedem Heimspiel für Hertha gegangen ist. "Der Dopingraum ist in der Nähe der Gästekabine, deshalb bin ich da schon ein paar Mal langgelaufen", antwortet der gebürtige Franke schmunzelnd auf die Frage, ob er denn wüsste, wo er stattdessen lang muss. Wieder in Berlin zu sein wird für ihn „etwas Besonderes, aber auch ein bisschen komisch sein."

Alte Bekannte

Auch wenn sich Stark noch mit Berlin verbunden fühlt, zählen für ihn am Wochenende nur drei Punkte – und zwar für Grün-Weiß. „Es geht um Bundesliga, es geht um Fußball. Das ist, was primär zählt. Und so werde ich das auch angehen.“ Deshalb wird es auch erst nach dem Aufeinandertreffen ein Austausch zwischen dem 28-Jährigen und seinen früheren Weggefährten geben. „Dann wird es glaube ich ganz cool. Ich freue mich neben den Spielern auch das Team um das Team wieder zu sehen. Das wird schön. Aber wie gesagt: erst nach dem Spiel.“

Mit Hertha-Trainer Pal Dardai trifft Stark auf ein weiteres bekanntes Gesicht. 139 Spiele absolvierte der Verteidiger für Hertha unter Dardais Führung. Besondere Tipps für das kommende Duell kann er seinen Teamkollegen dennoch kaum geben. „Ich glaube, Pal versucht wieder Spaß in die Mannschaft zu kriegen, die Köpfe freizubekommen, die Räume eng zu halten, gut in die Zweikämpfe zu kommen. Die einfachen Dinge des Fußballs, wie man so schön sagt,“ schätzt Stark. „Ich glaube es wird für uns nicht ganz einfach in Berlin. Aber wir gehen ins Spiel rein, versuchen da alles rauszuhauen und drei Punkte mitzunehmen.“ Unterstützung erhalten die Werderaner dabei von tausenden mitreisenden Fans. „Das ist ein cooles Gefühl. Ich habe es ja auch miterlebt, wie es ist im Olympiastadion gegen viele Gästefans anzutreten. Das ist nicht immer einfach. Deswegen freue ich mich, jetzt auf der anderen Seite zu stehen.“

 

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