Fast schon logisch, dass auch andere Vereine ein Auge auf den Stürmer werfen. Zahlreichen Clubs wird ein Interesse nachgesagt. Für Ducksch jedoch kein Thema: „Ich habe gerade einen Fokus – und das ist Werder Bremen.“ Auch wenn er einräumt: „Ja, es ist natürlich immer schön, so was zu lesen und zu hören. Aber wie gesagt, ich habe da wirklich vollen Fokus gerade auf unsere Aufgabe. Ich fühle mich sehr wohl hier und das von Anfang an. Ich wusste schon vorher, wie fußballverrückt diese Stadt ist.“
Nach dem vergangenen erfolgreichen Jahr in der 2. Bundesliga ist diese Saison seine erste als Stammspieler in der Bundesliga. Auf die Frage, ob das die bisher beste seines Lebens sei, antwortet er etwas verhalten, aber bestimmt: „Joa, das kann man schon so sagen. Aber es war ein steiniger Weg bis dahin.“ Mittlerweile wisse er um seine Qualitäten und auch, dass er diese sehr gut in die Mannschaft einbringen könne. Qualitäten, die auch dem Bundestrainer Hansi Flick aufgefallen sein könnten. Doch die Nationalmannschaft sei aktuell noch kein Thema für den Angreifer: „Ich glaube, dass ich da noch sehr weit von entfernt bin. Nichtsdestotrotz versuche ich einfach, mit Leistung auf mich aufmerksam zu machen. Ein Traum ist das natürlich von jedem.“