Auch wenn die Grün-Weißen nur eines der letzten elf Bundesliga-Spiele für sich entschieden, bereitet der negative Trend Coach Werner mit Hinblick auf die kommende Saison noch keine Sorgen. „Es gibt immer Phasen, in denen es dir leichter fällt – die Leistungen waren aber nicht alle schlechter als vor dem Winter“, resümiert der gebürtige Preetzer. „Das Hinspiel gegen Hoffenheim haben wir gewonnen, weil wir in den spielentscheidenden Momenten einen Tick besser waren." In der Rückserie habe man sich hingegen für einen ähnlich guten Auftritt nicht belohnen können.
In der Planung für die Saison 2023/24 wird die Aufstiegseuphorie keine Rolle mehr spielen. Deswegen ist das zweite Jahr für einen Aufsteiger in der Regel noch anspruchsvoller. „Wir werden nicht durch die Liga fliegen, ohne dass wir sehr außergewöhnlich arbeiten“, betont Werner. „Wir müssen einen guten Job machen, weil uns das Portemonnaie keine Fehler verzeiht. Es werden sich auch Dinge verändern müssen, damit wir wach bleiben - frischer Wind wird uns guttun. Wir haben in den letzten beiden Jahren unsere Ziele erreicht und ich bin sehr zuversichtlich, dass uns das auch in den nächsten auch gelingen wird.“