Für die Rückkehr von allen zuletzt fehlenden Spielern reichte die einwöchige Unterbrechung jedoch nicht. „Die Verletzten sind weiterhin verletzt, da hat sich wenig getan zur Vorwoche“, vermeldete Werner. Ömer Toprak und Marco Friedl befinden sich momentan im Aufbautraining, Leonardo Bittencourt ist nach seiner Corona-Infektion weiter in häuslicher Isolation. Im Gegensatz dazu konnte Marvin Ducksch die Quarantäne in der vergangenen Woche nach überstandener Krankheit verlassen. „Wir schauen ab heute wie es Marvin körperlich geht und wie wir ihn in dieser Woche wieder eingliedern. Die Woche ist ja relativ lang, insofern haben wir viel Zeit“, berichtet Werders Chefcoach.
Der 33-Jährige möchte sich aber noch nicht darauf festlegen, wer die ausfallenden Stammkräfte gegen Sandhausen ersetzen könnte. „Wie immer am Anfang der Woche hast du natürlich schon Sachen im Kopf. Trotz alledem liegt eine ganz lange Woche vor uns, in der dann viele Trainingseindrücke dazukommen und in der hoffentlich nicht groß eine Not dazu kommt, noch mehr verändern zu müssen. Aber auch das kann passieren. Insofern habe ich mich jetzt Anfang der Woche nicht darauf festgelegt, wie wir am Sonntag gegen Sandhausen spielen, sondern warte sicherlich erst mal die Eindrücke ab“, erklärte Werner abschließend.