Heiß auf den Ligaendspurt

Ole Werner in der Mixed Zone über die verbleibenden Aufgaben

Ole Werner schreit und zeigt mit dem Finger nach vorn.
Ole Werner gibt für die letzten Spiele eine klare Richtung vor (Foto: nordphoto).
Profis
Dienstag, 29.03.2022 / 14:18 Uhr

Von Fiona John

Nach der letzten Unterbrechung der Saison stehen noch sieben Spieltage im Kalender – es beginnt die Crunchtime der laufenden Spielzeit. Für Cheftrainer Ole Werner und seine Mannschaft geht es ab jetzt „Schlag auf Schlag“. Da bleibe „wenig Zeit noch auf Dinge zu reagieren“. An seiner Arbeitsweise möchte der Cheftrainer deswegen aber nichts ändern. „Es kribbelt jetzt nicht noch mehr als vor den letzten Spielen, im Endeffekt hat sich ja auch nichts verändert. Wir waren auch die letzten Wochen heiß, werden das weiterhin bleiben und sind jetzt heiß auf Sandhausen“, erklärt der 33-Jährige in der Medienrunde am Dienstag (zum Video).

Die Länderspielpause habe der Mannschaft laut Werner gutgetan, um „ein bisschen Luft zu holen, weil es eben jetzt sehr, sehr schnell dann auch Richtung Ende gehen wird“, so der Werdertrainer. „Jeder hatte noch mal die Möglichkeit den Kopf frei zu kriegen. Die Jungs, die aus den letzten Wochen kleine Blessuren hatten, konnten das komplett auskurieren. Wir hoffen, dass uns diese eine Woche dabei geholfen hat, dass der eine oder andere wenn er zurückkommt ein Spiel weniger verpasst hat“, fasst Werner zusammen.

Eindrücke sammeln

Für die Rückkehr von allen zuletzt fehlenden Spielern reichte die einwöchige Unterbrechung jedoch nicht. „Die Verletzten sind weiterhin verletzt, da hat sich wenig getan zur Vorwoche“, vermeldete Werner. Ömer Toprak und Marco Friedl befinden sich momentan im Aufbautraining, Leonardo Bittencourt ist nach seiner Corona-Infektion weiter in häuslicher Isolation. Im Gegensatz dazu konnte Marvin Ducksch die Quarantäne in der vergangenen Woche nach überstandener Krankheit verlassen. „Wir schauen ab heute wie es Marvin körperlich geht und wie wir ihn in dieser Woche wieder eingliedern. Die Woche ist ja relativ lang, insofern haben wir viel Zeit“, berichtet Werders Chefcoach.

Der 33-Jährige möchte sich aber noch nicht darauf festlegen, wer die ausfallenden Stammkräfte gegen Sandhausen ersetzen könnte. „Wie immer am Anfang der Woche hast du natürlich schon Sachen im Kopf. Trotz alledem liegt eine ganz lange Woche vor uns, in der dann viele Trainingseindrücke dazukommen und in der hoffentlich nicht groß eine Not dazu kommt, noch mehr verändern zu müssen. Aber auch das kann passieren. Insofern habe ich mich jetzt Anfang der Woche nicht darauf festgelegt, wie wir am Sonntag gegen Sandhausen spielen, sondern warte sicherlich erst mal die Eindrücke ab“, erklärte Werner abschließend.

 

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