"Meine Sturmkollegen sind ein Segen"

Eren Dinkci in der Mixed Zone über seine Entwicklung und Werders Angriffsduo

Eren Dinkci läuft mit dem Ball am Fuß.
Eren Dinkci zeigte gegen Darmstadt eine gute Leistung (Foto: WERDER.DE).
Profis
Mittwoch, 30.03.2022 / 15:23 Uhr

Von Fiona John

Für Eren Dinkci ist die laufende Saison seine erste, die er nach seinem Debüt im Dezember 2020 komplett als Profi absolviert. In der aktuellen Spielzeit stand der Stürmer bereits 23-Mal im Kader, musste sich aber zuletzt häufig mit Kurzeinsätzen zufriedengeben, nachdem er zu Beginn der Saison noch viele Einsatzminuten sammelte. Durch die Ausfälle seiner Kollegen rückte der 20-Jährige gegen Darmstadt erstmals unter Ole Werner wieder in die Startelf und stellte seine Qualitäten eindrucksvoll unter Beweis. "Anhand des einen Spiels kann man jetzt nicht viel ablesen. Wir werden schauen, wie es in der Saison weitergeht. Ich fühle mich gut und denke, dass ich momentan ein Hoch habe und hoffe, dass es so bleibt“, erklärt Dinkci in der Medienrunde am Mittwoch (zum Video).

Eren Dinkci über...

… seine persönliche Entwicklung: "Die Saison hatte für mich persönlich Höhen und Tiefen. Am Anfang habe ich viel gespielt und viele ordentliche, aber auch viele schlechte Spiele gemacht. Da bin ich selbstkritisch genug, um das zu wissen. Jetzt habe ich wieder ein gutes Spiel gemacht. Es ist ein Auf und Ab. Verkrampft bin ich aber nie, wenn ich nicht gespielt habe. Ich bin fast in jedem Spiel reingekommen und hatte meine Einsatzzeiten, womit ich am Anfang der Saison vielleicht auch nie gerechnet hätte. Momentan läuft es auch im Training sehr gut. Es ist als junger Spieler aber nicht immer leicht konstant die Leistung zu halten."

… das Darmstadt Spiel: "Ich habe nach langer Zeit mal wieder von Anfang an gespielt. Ich wollte von Beginn an versuchen sehr wenige Fehler zu machen und gut in das Spiel reinzukommen. Nach einer Zeit hat man gemerkt, dass ich gut drin bin, gerade in der zweiten Halbzeit. Ich kenne meine Stärken und dann war mir klar, dass ich meine Schnelligkeit gegen die Verteidger ausnutzen kann. Dann ist es natürlich schön, dass es beim Tor und in vielen anderen Situationen geklappt hat. Ich hätte aber vielleicht zwei oder drei Tore schießen müssen."

… eine mögliche Rückkehr auf die Bank: "Ich mache mir da gar keinen Stress. Wenn ich spiele, dann spiele ich, aber wenn nicht, dann ist das halt so. Ich muss nach einem guten Spiel dranbleiben. Im Fußball ist es natürlich so, dass man immer spielen, sich entwickeln und Tore schießen will. Aber wir müssen auch an das Team denken und solange es gut läuft ist es für den Trainer schwer einen Spieler auszuwechseln. Das Team ist das Wichtigste. Wenn wir gewinnen ist der Rest egal."

… seine Sturmkollegen Ducksch und Füllkrug: "Ich sehe es als Segen mit den beiden zusammen spielen zu dürfen. Ich kann von den Jungs eine Menge lernen. Es sind zwei unterschiedliche Typen, da kann ich mir von jedem etwas abschauen. Der eine ist mit dem Rücken zum Tor überragend und der andere ist im Abschluss sehr gut, obwohl beide ihre Stärken im Abschluss haben."

 

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