„Die ersten Tage waren zwar schon recht anstrengend, aber ich bin überglücklich, bei Werder sein zu dürfen", so Avdic, der sich trotz anderer Angebote für die Bremer entschieden hat. „Am Ende war es eine einfache Entscheidung. Die Bundesliga ist eine der besten Ligen der Welt und ich glaube, dass meine Art zu spielen hierher passt." Von seiner neuen Heimatstadt hat er bisher zwar noch nicht viel gesehen, „aber das, was ich mir mit meiner Freundin angeschaut habe, das hat mir gut gefallen. Ich glaube es wird kein Problem sein, sich hier einzuleben und wohlzufühlen."
Nachdem Avdic am Montagmorgen bereits den Laktattest absolviert hatte, stand am Dienstagmorgen nun auch die erste Platzeinheit mit den neuen Kollegen an. „Es war zwar kein einfaches Training, aber es war schön, auf dem Platz zu stehen und das Trainingsshirt von Werder zu tragen", zeigte sich der Stürmer mit bosnischen Wurzeln zufrieden. Ebenso wie Thomas Schaaf. „Man konnte heute schon seine Qualitäten erkennen. Er geht gerne zum Tor, ist hungrig auf Treffer und man kann mit ihm spielen. Er will sich weiterentwickeln und ist ein Spieler, der uns weiterhelfen wird", so die Einschätzung des Cheftrainers, der aber vor zu hohen Erwartungen warnt: „Man muss ihm natürlich Zeit geben, denn er wird sich an das Tempo und unsere Spielweise zunächst noch gewöhnen müssen." Und auch Klaus Allofs stellt klar, dass „wir Denni nicht als Retter geholt haben, der uns alleine aus der schwierigen Situation schießt", so der Geschäftsführer. „Er soll seine Fähigkeiten einbringen und sich bei uns weiterentwickeln."