Reichlich Erfahrung hat die 19-Jährige, die im Sommer an die Weser wechselte, bereits mit der zweiten Mannschaft von Turbine Potsdam in der 2. Liga gesammelt. Und auch an die Begegnungen mit dem FFC kann sie sich noch gut erinnern. „Oldesloe ist ein schwieriger Gegner. Die Mannschaft ist sehr robust und hat eine gute Offensive“, so Notthoff. „Sie haben in der vergangenen Saison bewiesen, dass sie sich in der Liga etabliert haben. Ich bin mir sicher, dass sie auch dieses Jahr nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden“, erwartet auch Trainerin Birte Brüggemann starke Gastgeberinnen.
Nach ihrer Gründung im Jahr 2000 schaffte Oldesloe 2003 erst den Aufstieg in die Verbandsliga, marschierte anschließend in die Regionalliga Nord durch und mischt seit 2007 in der 2. Bundesliga mit. In der ersten Saison in Liga zwei schaffte das Team von Coach Michael Clausen auf Anhieb den 8. Tabellenplatz und schloss die vergangene Saison auf Rang sechs ab. Wie Werder hat auch Oldesloe die erste Runde im DFB-Pokal am vergangenen Wochenende überstanden. Beim Regionalliga-Aufsteiger Borussia Mönchengladbach siegte der FFC mit 2:0.
Auch Werders zweites Frauenteam kämpft am Sonntag um wichtige Punkte in der Meisterschaft. In der Verbandsliga Bremen empfangen die Grün-Weißen um 11 Uhr BTS Neustadt. Auswärts ist dagegen Werders weibliche U 15 gefordert. Um 11 Uhr muss das Team von Trainerin Anja Hartmann beim TSV Melchiorshausen antreten.
Norman Ibenthal