Dran gewesen, aber kleine Fehler gemacht

Die Stimmen zum Spiel gegen Hoffenheim

Livia Peng hält den Ball in der Hand.
Livia Peng war nach dem Spiel enttäuscht über das Ergebnis (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Samstag, 30.09.2023 / 17:53 Uhr

Von Fiona John und Marcel Kuhnt

Chancen gehabt, dran gewesen, aber am Ende stand beim Heimspielauftakt des SV Werder in der Google Pixel Frauen-Bundesliga leider eine 1:3-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim. Die Grün-Weißen kämpften sich vor allem im zweiten Durchgang in das Spiel und kamen verdient zum zwischenzeitlichen Ausgleich. „Auf diesem Niveau entscheiden Kleinigkeiten“, sagte Trainer Thomas Horsch nach Spielende. Die Stimmen zum Spiel:

Thomas Horsch: "Die Wahrheit des Spiels ist, dass wir auf dem Niveau von Hoffenheim mitspielen können. Allerdings entscheiden auf diesem Niveau auch Kleinigkeiten. Wir haben die Gegentore zu einfach kassiert, vor allem das 0:1. In der Offensive hatten wir auch die eine oder andere Möglichkeit, die wir dann nicht gemacht haben. Und das entscheidet so ein Spiel. Wir ärgern uns tierisch über das Ergebnis, aber sind gleichzeitig auch stolz, weil wir unseren Fußball mal wieder gezeigt haben. Natürlich nicht über 90 Minuten, aber wir haben gegen eine Mannschaft der Top-4 super mitgespielt."

Michelle Ulbrich: "Es war mehr drin. Nach dem 1:1 waren wir richtig am Drücker. Schade, dass es nicht gereicht hat. Ich weiß, auch nicht, woran es gelegen hat. Ich hatte das Gefühl, dass es heute nicht sein sollte. Lina hatte auch nochmal eine riesengroße Chance in der zweiten Halbzeit, aber ich hatte das Gefühl, dass das Spielglück heute nicht auf unserer Seite war. Wir nehmen mit, dass wir, egal wie der Gegner heißt, das Spiel offen gestalten können. Wir sind fußballerisch in der Lage mitzuhalten und phasenweise sogar besser zu sein."

Livia Peng: "Das Ergebnis ist doof. Wir haben ein gutes Spiel gezeigt, wir waren irgendwann gut im Spiel, waren aggressiv, haben gute Zweikämpfe geführt. Wir waren wirklich nah dran. Es ist schade, am Schluss so zu verlieren. Wir waren mit dem 1:1 dran, dann haben wir nicht mal nachgelassen, aber dann ist das 1:2 auch wieder unglücklich gefallen. Im Anschluss haben wir nochmal Vollgas gegeben, waren fast nur in deren Hälfte. Dann haben wir natürlich auch ein paar Räume offen gelassen. Wir haben gute Chancen kreiert. Schade, dass die nicht reingingen. Wir müssen weiterarbeiten und jetzt gilt der Fokus auf Freiburg."

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