"Wir waren wach!"

Die Stimmen zum 1:1-Unentschieden in Hoffenheim

Dieckmann am Ball.
Rieke Dieckmann erzielte ihren ersten Saisontreffer (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Samstag, 10.02.2024 / 15:25 Uhr

Von Laura Müffelmann

Mit dem 1:1-Unentschieden bei der TSG aus Hoffenheim sind die Grün-Weißen im Jahr 2024 weiterhin ungeschlagen und holen gleichzeitig den ersten Punkt in Hoffenheim jemals. Für Thomas Horsch ist dieses Ergebnis klar auf die Mannschaftsentwicklung zurückzuführen. „Wir können viel sicherer nach vorne arbeiten und dann bedingt das eine das andere. Wir haben hier schon vier und auch schon sieben Gegentore bekommen. Das war heute ein komplett anderes Spiel“, lobt der Cheftrainer. Die Stimmen zum Spiel:

Rieke Dieckmann: „Ich glaube wir sind selten in Hoffenheim so gut ins Spiel gekommen und machen das Tor in einer Phase, wo eher die TSG am Drücker war. Ich fand es war trotzdem eine verdiente Führung und umso ärgerlicher, dass man dann direkt im Gegenzug den Ausgleich kassiert. Insgesamt können wir zufrieden sein, hier einen Punkt mitgenommen zu haben. Die letzten Jahre sah es ein bisschen brutaler aus. Wir sind zufrieden und weiterhin ungeschlagen. Nächste Woche haben wir wieder die Chance zu punkten. Bei meinem Tor habe ich gesehen, dass der Ball reinkam, er aber keinen richtigen Abnehmer gefunden hat. Dann habe ich den Abpraller genommen und bin froh, dass er reingeflogen ist. Ich habe mich gefreut, dass ich auf der Acht, also etwas offensiver gespielt habe.“

Livia Peng: „Ich glaube, dass wir sehr schnell und gut ins Spiel gefunden haben und wach waren. Dann kommt der Elfmeter, den wir aber auch positiv lösen konnten und dann wieder voll da waren. Man weiß nie, in welche Ecke jemand schießt, aber ich habe es geahnt und war mega froh, dass ich ihn halten konnte. Es war dann sehr schade, dass wir kurz vor der Pause noch den Ausgleich kassieren. Da müssen wir konsequenter verteidigen. Wir haben es am Ende leider nicht geschafft zu gewinnen, können aber dennoch zufrieden sein."

Thomas Horsch: „Wenn du in Hoffenheim 90 Minuten im Spiel bist und einen Punkt holst, musst du damit zufrieden sein. Unterm Strich ist es verdient, aber es gab durchaus Phasen, wo wir die aktivere Mannschaft waren und die erste Halbzeit bestimmt haben. Wir hätten das Spiel mit einer Führung in die Halbzeit bekommen müssen. In der zweiten Halbzeit kam Hoffenheim zu ein paar Chancen aber wir haben gezeigt, dass wir auch gegen Top-Teams mithalten können und das ist der Weg, den wir aktuell gehen. Unser oberstes Ziel ist nahezu erreicht. Mit 20 Punkten ist der Klassenerhalt fast schon perfekt. Wir wollen aber weitermachen und ich bin aktuell sehr zufrieden mit der Entwicklung, die wir durchmachen und wie wir versuchen, durch Training voranzukommen. Wir haben gewisse Anker dazubekommen und haben im Sommer sämtliche Leistungsträgerinnen halten können."

 

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