"Wir sind an uns selbst gescheitert"

Die Stimmen zum Heimspiel gegen Darmstadt 98

Christian Groß nach dem Spiel.
Christian Groß stand erstmals seit dem 16. Spieltag wieder in der Startelf (Foto: W.DE).
Profis
Samstag, 24.02.2024 / 18:10 Uhr

Von Moritz Studer

Gemischte Stimmung in der Mixed Zone: Einerseits hätte der Spielverlauf beim 1:1-Unentschieden gegen den SV Darmstadt 98 durchaus auch die volle Punktausbeute ermöglich, letztlich hatte der SV Werder allerdings auch Glück, dass zwei Treffer der Lilien vom VAR kassiert wurden. WERDER.DE war auf Stimmenfang und hat die zurückliegenden 90 Minuten von den grün-weißen Protagonisten einordnen lassen. 

Cheftrainer Ole Werner: „Es fühlt sich nach zwei Punkten zu wenig an, weil wir uns in einem Heimspiel drei Zähler vorgestellt haben. Wir waren in vielen Sachen nicht konsequent genug. In der zweiten Halbzeit haben wir bis zur 70 Minute mehr oder weniger auf ein Tor gespielt und den Gegner klar kontrolliert. Wir müssen uns dann aber noch klarere Abschlusssituationen herausspielen. Danach wurde es dann wild – der nächste Entwicklungsschritt ist, auch in solchen Phasen ruhig und klar zu bleiben.“

Christian Groß: „Wir sind echt gut ins Spiel gekommen, gehen verdient in Führung und finden gut die Räume. Wir haben es verpasst, das zweite Tor nachzulegen und dann den Faden verloren. In der zweiten Halbzeit sind wir ähnlich rausgekommen, haben aber das Tor nicht gemacht. Nach hinten raus war es dann unfassbar wild. Das 1:1 enttäuscht uns sehr, weil wir heute an uns selbst gescheitert sind.“

Marvin Ducksch: „Wir haben eine richtig gute erste halbe Stunde gespielt, sind gut reingekommen, haben aber unsere Chancen nicht genutzt. Dann haben wir den Gegner ins Spiel kommen lassen und hatten keinen Zugriff mehr. In der zweiten Halbzeit wurde es sehr wild. Das ist nicht unsere Art Fußball zu spielen, so dürfen wir das Spiel nicht zu Ende spielen, sondern weiter unser Spiel durchbringen. Wir haben dann viel Glück gehabt.“

Senne Lynen: „Wir sind mit dem einen Punkt nicht glücklich, das ist klar. Zu Hause gegen Darmstadt wollen wir gewinnen und wir hatten auch die Chancen dafür, das zu tun. Wir hätten das 2:0 machen können, haben es aber nicht und dann war es ein enges Spiel. Wir waren nicht konsequent genug und im Passspiel nicht zu hundert Prozent sauber. Wir haben zwar nicht verloren, trotzdem fühlt es sich nicht genug an.“

Anthony Jung: „Es wäre mehr drin gewesen, trotzdem müssen wir am Ende sagen, dass wir Glück hatten. In der ersten Halbzeit hätten wir mehr machen können. Wir holen den Gegner selber wieder ins Spiel mit selbstverschuldeten Fehlern, die wir im Aufbau gemacht haben.“

 

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