"Wäre kein unglücklicher Mensch, wenn es nie dazu kommt"

Die Mixed Zone am Freitag mit Amos Pieper

Amos Pieper in einer Winterjacke nach dem Spiel gegen Leverkusen.
Amos Pieper freut sich auf ein langes Wochenende, ehe der Schlussspurt ansteht (Foto: W.DE).
Profis
Freitag, 24.03.2023 / 16:00 Uhr

Von Moritz Studer

Auf dem Trainingsplatz musste Amos Pieper am Freitagvormittag nochmal hart schuften, um nun drei freie Tage am Stück genießen zu können. Vorher war der 25-Jährige in der Mixed Zone zu Gast und brachte viel Zeit mit, um mit den Journalist:innen über die Länderspielpause, die Nationalmannschaft aber auch den Saisonschlussspurt zu plaudern. Ein letzter Termin bevor es ins lange Wochenende geht.

Amos Pieper wohnt ganz in der Nähe des wohninvest WESERSTADIONs. Zum Training kommt er häufig zu Fuß. Wenn das Wetter mitspielt und kein anderer Termin auf dem Plan steht. Pieper fühlt sich „richtig wohl“ in Bremen. Der Innenverteidiger freut sich nun für den Moment, ein paar Tage durchschnaufen zu können. „Die Pause wird uns als Mannschaft guttun“, sagt Pieper, „und danach können wir hoffentlich wieder aus den Vollen schöpfen.“

Mit seiner eigenen Entwicklung und der Spielzeit ist der Blondschopf weitestgehend zufrieden. „Bei der Konkurrenz auf der Position war es nicht zu erwarten, dass ich so viele Spiele mache“, verrät Pieper, der lediglich aufgrund einer Gelbsperre einmal gar nicht zum Einsatz kam. „Ich finde aber, dass ich berechtigterweise so häufig gespielt habe – natürlich bin ich aber mit Blick auf einzelne Spiele nie ganz zufrieden.“

Natürlich wird Pieper auch auf seine Ambitionen für die Nationalmannschaft angesprochen. Immerhin wurde der Ex-Bielefelder im vergangenen Sommer U21-Europameister und einige seiner damaligen Teamkollegen laufen mittlerweile für die A-Elf auf. Pieper ist entspannt. „Es wäre komisch, wenn ich sagen würde, dass ich kein Bock auf die Nationalmannschaft hätte“, sagt der Rechtsfuß. „Es fehlt aber ein Stück und das hat seine Gründe. Ich komme sehr gerne dorthin, wenn es irgendwann mal reicht. Ich wäre aber kein unglücklicher Mensch, wenn es nie dazu kommt.“

Ab kommendem Dienstag liegt sein Fokus also wieder voll auf Werder. In den kommenden neun Spieltagen fallen die Entscheidungen um Meisterschaft, das internationale Geschäft oder auch den Abstieg. Pieper schaut weniger auf die Tabelle, als viel mehr auf die eigene Punktausbeute. „Wir wissen, dass 31 Punkte nicht reichen werden, um die Klasse zu halten“, sagt unsere Nummer „5“. „Bei uns wird niemand nachlässig. Wir wollen an unseren Themen arbeiten.“

 

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