Am Samstag den 18.02. war es endlich so weit: Der letzte Spieltag der Damen- und Herren-Prellball-Bundesliga Nord fand im beschaulichen Sittensen zwischen Bremen und Hamburg statt.
Mit insgesamt 22 Mannschaften traten die verschiedenen Vereine des Nordens im Kampf um die Deutschen Meisterschaften gegeneinander an.
Für die Herren sah es - trotz guter Halbzeitenstände mit lediglich ein bis zwei Bällen Differenz in einigen Spielen - nicht allzu gut aus. So gingen die Spiele gegen den MTV Markoldendorf mit 37:28 Bällen, den Nachbarn SG Bremen-Ost mit 36:26 Bällen, den TSV Marienfelde mit 35:32 und die erste Mannschaft des TV Sottrums mit 31:27 verloren. Auch das letzte Spiel gegen den MTV Eiche Schönebeck konnte unsere Prellballer aufgrund eines vorzeitigem verletzungsbedingten Aus nicht für sich entscheiden, hier lautete der deutliche Endstand 30:15.
Für unsere Prellballerinnen lief es hingegen besser: Sie zeigten zum wiederholten Male, dass ihnen zurecht ein Qualifikationsplatz der Deutschen Meisterschaften zusteht. Zwar verloren die Werderanerinnen an diesem vierten Spieltag ihre Spiele gegen den TV Sottrum (26:31) und den MTV Wohnste (30:33), konnten aber die anderen Spiele gegen den - später Tabellenersten - MTV Eiche Schönebeck (29:22), den MTV Markoldendorf ( 43:22) und den TSV Marienfelde ( 36:16) für sich entscheiden. Dabei mussten sie verletzungsbedingt wieder auf ihre Rechtsaußen-Spielerin Melanie Hempel-Stöver verzichten.
Am Ende sprang dennoch der dritte Tabellenplatz raus und somit das Ticket für die Deutsche Meisterschaft am 1. und 2. April 2023 in Ludwigshafen am Rhein.