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Schmid löst Ducksch und Zetterer ab
ZAHLEN, DATEN & FAKTEN ZUM JAHR 2025 DER BUNDESLIGA-MÄNNER
29.12.25 von Moritz Studer | 3 Min
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Der SV Werder Bremen überwintert auf dem 10. Platz der Fußball-Bundesliga. Nachdem im Sommer Horst Steffen die Nachfolge von Ole Werner antrat, hat sich auch im Kader die eine oder andere Personalie verändert. Im Vergleich zum Vorjahr hat der SV Werder einen neuen Top-Scorer und einen neuen Dauerbrenner. Zahlen, Daten & Fakten zum Fußball-Jahr 2025.
Der Torjäger: Insgesamt erzielten 15 verschiedene Torschützen im Fußball-Jahr 2025 44 Treffer für den SV Werder. Jens Stage hat im Fußball-Jahr acht Bundesliga-Tore für den SV Werder geschossen. Damit führt der Däne die interne Torschützenliste an. Die beiden Österreicher Romano Schmid und Marco Grüll schlugen sechs bzw. fünf Mal zu. Mit Blick auf die laufende Spielzeit liegt Stage mit fünf Treffern ebenfalls vorne – Samuel Mbangula und Justin Njinmah netzten jeweils drei Mal.
Der Vorbereiter: Romano Schmid ist beim SV Werder für die meisten Torschussvorlagen verantwortlich. Insgesamt sieben Mal gelangen seinen Teamkollegen über das gesamte Jahr in der Folge sieben Treffer. Damit lieferte der 31-fache Nationalspieler Österreichs auch die meisten Assists beim SVW. Jens Stage und Mitchell Weiser teilen sich mit vier Torvorlagen den zweiten Platz, die Neuzugänge Samuel Mbangula und Yukinari Sugawara haben sich mit jeweils drei Assists gut eingelebt. Schmid war mit sechs Toren und sieben Vorlagen der Werder-Top-Scorer in 2025. Damit löst der gebürtige Grazer den zweifachen Titelverteidiger Marvin Ducksch ab.
Der Dauerbrenner: Nachdem Torhüter Michael Zetterer im Vorjahr keine einzige Minute verpasst hatte, tritt Romano Schmid dessen Nachfolge an. Werders Nummer 20 stand über die 34 Ligaspiele im Jahr 2025 über 2.860 Minuten auf dem Feld und führt das Ranking vor Senne Lynen (2.748) und Jens Stage (2.464) an. In der bisherigen Saison stand Schmid als einziger Werderaner in jedem Ligaspiel auf dem Platz, mit Yukinari Sugawara bestritt ein Neuzugang die zweitmeisten (1.243) Spielminuten.
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Der Schnellste: Oliver Burke sprintete am 30. Spieltag der abgelaufenen Spielzeit beim 1:0-Heimsieg gegen den VfL Bochum zu einer Spitzengeschwindigkeit von 36,72 Stundenkilometern. Den zweithöchsten Wert erreichte Felix Agu (36,31 km/h) beim Saisonabschluss gegen den 1. FC Heidenheim (4:1) als der derzeit verletzte Außenverteidiger. In Saison 2025/26 belegt Justin Njinmah (35,89 km/h) den vierten Platz – u.a. hinter Top-Sprinter Burke (36,01 km/h), der mittlerweile für Union Berlin aufläuft.
Die Weißen Westen: Dem SV Werder gelang es über das ganze Jahr in elf Begegnungen ohne Gegentor zu bleiben. Die meisten Weißen Westen sicherte sich Michael Zetterer, der in der Rückrunde der Vorsaison sieben Mal zu Null blieb. Sein Nachfolger Mio Backhaus blieb in der aktuellen Runde gegen Borussia Mönchengladbach (4:0), Union Berlin (1:0) und in Augsburg (0:0) zu Null. Als Arenal-Leihgabe Karl Hein Backhaus gegen den FC St. Pauli (1:0) vertrat, blieb auch der estnische Nationaltorhüter ohne Gegentreffer.
Blick auf die Hinrunde: Ex-Werderaner Maximilian Eggestein hat in der bisherigen Spielzeit 178,2 Kilometer abgespult und führt damit das Bundesliga-Lauf-Ranking an. Romano Schmid (163,8 km, 10.) und Senne Lynen (160,6 km, 15.) haben bei den Grün-Weißen die Nase vorne. Darüber hinaus glänzt auch Torhüter Mio Backhaus mit einem weiteren Spitzenwert: Nur Nikola Vasilj (55), Kamil Grabara (55) und Mark Flekken (52) haben mehr gegnerische Torschüsse abgewehrt als der Werderaner (51).
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