„Uns haben heute ein paar Prozent gefehlt“
DIE STIMMEN ZUM SPIEL DER WERDERFRAUEN BEIM SC FREIBURG
21.12.25 von Fiona John | 1 Min
Den Jahresabschluss haben sich die WERDERFRAUEN anders vorgestellt. Beim SC Freiburg stand am Ende ein 0:3 (0:2) aus Bremer Sicht auf der Anzeigetafel. Wie Cheftrainer Friederike Kromp und Co. die erste Niederlage nach sieben Spielen einordnen:
Fritzy Kromp: „Nach Abpfiff sind wir erstmal enttäuscht. Wir stehen mit leeren Händen da. Man muss dem SC Freiburg heute gratulieren und es nahtlos anerkennen. Sie haben es vielleicht ein Stück weit mehr gewollt. Nach so einer langen Hinrunde geht es viel über die Mentalität. Wir sind nicht so schlecht ins Spiel gekommen, Freiburg geht aber verdient in Führung. Sie haben unser Pressing immer wieder gut überbrückt mit langen Bällen und waren brandgefährlich mit ihrer Geschwindigkeit. Trotzdem haben wir versucht, es noch zu drehen. Es sollte aber am Ende des Tages nicht sein. Irgendwann reißt jede Serie. Es war phänomenal, was die Mannschaft in den letzten Wochen auf den Platz gebracht hat.“
Lina Hausicke: „Wir sind enttäuscht. Wir haben spielerisch und läuferisch nicht das auf den Platz gebracht, was wir in den letzten Wochen gezeigt haben. Uns haben heute ein paar Prozent gefehlt. Da merkt man, dass es ein langes Jahr mit vielen Spielen war. Das ist aber keine Ausrede. Wir haben Fehler gemacht, die uns in Form von Toren auf die Füße gefallen sind. Mit ein bisschen Abstand werden wir aber stolz darauf sein, was wir dieses Jahr geleistet haben. Damit sollten wir uns beschäftigen und dann im nächsten Jahr mit positiver Energie wieder reinstarten.“
Saskia Matheis: „Es ist immer schwierig in Freiburg zu spielen. Wir waren hektisch, haben keine klaren Spielzüge nach vorne gehabt. Am Ende waren wir am Drücker, das 0:3 geht aber letztendlich in Ordnung. Zum Jahresende ist es vielleicht auch ganz gut, um geerdet wieder starten zu können. Wir müssen uns für das neue Jahr mitnehmen, dass wir noch klarer nach vorne spielen und vor allem mehr in die Zweikämpfe kommen. Wir haben heute viel liegen lassen und sind oft zu spät gekommen. Daran müssen wir arbeiten. Woran es heute nicht gelegen hat, waren die Fans. In der Anzahl unterlegen, aber in der Lautstärke definitiv besser gewesen. Der Support ist unglaublich.“
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