"Es tut enorm weh"
DIE STIMMEN ZUM NORDDERBY BEIM HAMBURGER SV
07.12.25 von Moritz Studer | 2 Min
:quality(70))
Es war nicht die Schlusspointe, die sich der SV Werder gewünscht hat. Trotz einer Pausenführung mussten sich die Grün-Weißen am Ende dem Hamburger SV mit 2:3 geschlagen geben. Dementsprechend war die Stimmung in der Mixed Zone getrübt. Die Stimmen zum Spiel.
Cheftrainer Horst Steffen: „Es war hart umkämpft und spielerisch nicht brillant – es ging mehr um Zweikämpfe und Laufleistung. Wir hatten ein gutes Ergebnis zur Pause, auch nach dem Rückstand hat die Mannschaft eine Reaktion gezeigt. Ich hätte es Justin dann gegönnt, dass sein Tor irgendwie zum Punkt oder anschließend für drei reicht. Das Gegentor kassieren wir dann zu einfach.“
Torschütze Justin Njinmah: „Der HSV hatte in der ersten Halbzeit sicherlich mehr Torchancen. Sie haben die Halbräume gut bespielt, wo wir nicht so viel Zugriff draufbekommen haben. Nach dem Ausgleich von uns war es ein offenes Spiel und ich wollte auf jeden Fall auf den Sieg gehen. Zum Schluss werden wir leider ausgekontert und verlieren dadurch.“
Torschütze Jens Stage: „Es tut enorm weh. Wir können es besser und wollten den Bremer-Fans heute drei Punkte schenken. Wir sind zurückgekommen, doch dann passiert das Gegentor. Am Ende des Tages müssen wir es besser verteidigen.“
:quality(70))
Senne Lynen: „Es ist sehr ärgerlich und bitter. Wir wollten den Sieg holen, müssen dann aber auch das Bewusstsein haben, das Ergebnis stehen zu lassen – wir waren beim dritten Gegentor viel zu weit auseinander. Es darf uns nicht passieren, dass wir drei Gegentore in einer Halbzeit bekommen. Wir waren körperlich gut im Spiel, aber mit dem Ball hätte es besser sein können. Die Fans waren wie immer super. Es ist schade, dass wir für sie nicht den Sieg holen konnten.“
Marco Grüll: „Ich finde, dass wir über 90 Minuten nicht gut gespielt haben. Wir haben gar nicht das auf den Platz gebracht, was wir uns vorgenommen haben. Wir müssen mit dem Ball besser sein und vielleicht war es heute auch einen Tick zu ängstlich."
Amos Pieper: „Die dümmere Mannschaft hat verloren. Wenn es 2:2 steht, ist es viel zu einfach, wie wir das Tor kassieren - bei aller Euphorie, die du nach dem Ausgleich hast. Drei Gegentore in einer Halbzeit sind zu viel, auch wenn wir Charakter gezeigt haben. Es ist eine Derbyniederlage, die mir für jeden einzelnen Bremer wehtut.“
Geschäftsführer Fußball Clemens Fritz: „Wir haben nicht die Leistung auf den Platz gebracht, die nötig ist. Die Enttäuschung ist da, weil wir uns alle mehr ausgerechnet haben. Wir wollten was mitnehmen, das ist uns nicht gelungen. Ich habe auf der anderen Seite keine bessere Mannschaft gesehen, sodass es auch Unentschieden hätte ausgehen können.“
)
)
)
)
)
)
:quality(80))
)
:quality(80))
:quality(80))
:quality(80))
:quality(80))
)
:quality(80))
:quality(80))