"Wir wollen Energie aufs Feld und ins Stadion bringen"
HORST STEFFEN VOR DEM HEIMSPIEL GEGEN DEN FC ST. PAULI
02.10.25 von Linus Karzig | 3 Min
Zum 6. Spieltag begrüßen die Werderaner am Samstag, 04.10.2025, um 15.30 Uhr (live auf SKY, in der Konferenz auf DAZN und im Live-Ticker auf WERDER.DE) den FC St. Pauli im Weserstadion. Chefcoach Horst Steffen sprach auf der Pressekonferenz am Donnerstag unter anderem über…
… Eierlaufen beim Training: „Grundsätzlich ist es super, wenn eine gute Stimmung da ist. Da das Aufwärmprogramm im Bereich der Athletiktrainer liegt, ist das ein Gedankengut, was noch nicht ganz bei mir angekommen ist. Aber ich fand es trotzdem amüsant und gut, etwas für die Stimmung beizutragen.“
… das 100. Bundesligaspiel von Jens Stage: „Jens fühlt sich für die Mannschaft verantwortlich und geht voran. Es gibt natürlich viele Spieler mit einer guten Mentalität und Jens sticht da auch wirklich als Vorbild heraus.“
… das variable Positionsspiel in der Offensive: „Wir haben ja diese Saison bisher eine grundsätzlich andere Formation gewählt als vorher. Dadurch ist es für alle erstmal etwas anderes. Wo dann beispielsweise Romano spielt, ist auch vom Gegner abhängig. Aber, dass wir in der Offensive die Positionen so variabel besetzen können, zeugt auch von der Qualität der Jungs.“
… den Gegner aus Hamburg: „St. Pauli verteidigt sehr gut, deshalb müssen wir sehr genau arbeiten, auch in den kurzen Pässen. Ob wir jetzt auf Augenhöhe mit denen sind, wird das Spiel ergeben. Grundsätzlich hat das aber nicht immer etwas auszusagen.“
… das schwierige Auftaktprogramm: „Natürlich war das Auftaktprogramm schwer. Auch mit den späten Neuzugängen auf unserer Seite. Aber jetzt ist der Kader vollzählig und wir wollen Bestleitungen bringen und in den Details gut sein. Wir wollen Energie aufs Feld und ins Stadion bringen, die Leute anstecken. Jedes Spiel ist richtungsweisend, deswegen sollten wir uns nicht zu sehr auf einzelne fokussieren.“
… die Personalsituation: „Bei Karl Hein hatte ich schon vor dem Bayern-Spiel keine Bauchschmerzen, dass er eine gute Leistung abrufen wird. Victor müssen wir weiterhin behutsamen aufbauen. Er hat eben ein paar Defizite mitgebracht, was wir berücksichtigen müssen. Deshalb hat er heute auch nicht mittrainiert und er ist dringeblieben. Ich habe es gerne wenn gute Spieler da sind. Man muss immer Entscheidungen treffen wer spielt. Erst wird gejammert, dass zu wenig gute Spieler da sind. Dann wird gejammert, dass gute Spieler auf der Bank sitzen.“
… die vielen Gegentore: „Ja, es gab ein paar unterschiedlich zu beurteilende Situationen wie der Handelfmeter gegen Freiburg. Aber wir müssen selbst grundsätzlich einfach was dafür tun, dass diese Bilanz nicht so bleibt, wovon ich auch nicht ausgehe. Flanken müssen wir besser verteidigen und generell enger an den Leuten sein, die Zweikampfführung verbessern.“
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