„Wir müssen an unsere Leistungsgrenze kommen"

HORST STEFFEN VOR DEM AUSWÄRTSSPIEL BEIM 1. FSV MAINZ 05

30.10.25 von Tom Ole Theilken | 3 Min

Horst Steffen lächelt auf der Bühne im PK-Raum.

Auswärts beim Conference-League-Teilnehmer: Der SV Werder gastiert an diesem Samstag, 01.11.2025, um 15.30 Uhr in der MEWA Arena beim 1.FSV Mainz 05 (live auf SKY und im Live-Ticker auf WERDER.DE). Cheftrainer Horst Steffen sprach auf der Pressekonferenz am Donnerstag vor dem Duell mit den Nullfünfern unter anderem über…

 …die Personalsituation: „Wir haben endlich Optionen. Dass wir gute Spieler haben, die auf der Bank sitzen müssen, darin sehe ich kein Problem. Ich bin da eher erfreut, dass wir unseren Kader so langsam zusammenbekommen und dass wir Wechseloptionen haben, die gut sind. Ich hoffe das alle auch gesund bleiben und in ihre Form kommen.“

…Die Rückkehr von Isaac Schmidt: „Ich hoffe er spielt eine gute Rolle. Ich freue mich das er wieder gesund ist und dass er sich so präsentiert, dass ich das Gefühl habe, ich kann ihn mitnehmen. Dementsprechend werden Möglichkeiten da sein, dass er auch spielt.“

…Niklas Stark: „Er ist noch eher ein Kandidat, der von der Bank kommen würde und noch kein Startelfkandidat.“

…Victor Boniface: „Das war ein gutes Gefühl, das er mir im letzten Spiel geben konnte. Die Trainingswoche war normal. Ich glaube das es ihm gut tut von zu Woche normal zu trainieren und dementsprechend auch Minuten zu sammeln.“

Jens Stage im harten Zweikampf mit einem Mainzer Gegenspieler.
Die Mainzer sind für ihre intensive Spielweise bekannt (Foto: W.DE).

…Gegner Mainz 05: „Ihre letzten Niederlagen waren jeweils nicht zwingend notwendig. Sie sind zuletzt sehr intensiv ins Spiel gegangen. Ich gehe davon aus, dass wir das auch erwarten können. Ich gehe davon aus, dass sie das 3-4-3-System spielen werden, was sie schon länger tun. Nichtsdestotrotz müssen wir immer darauf gefasst sein, dass der Gegner Anpassungen vornimmt. Ob die Positionierungen immer so gleich sein werden, wie es zuletzt war, da bin ich mir nicht so sicher, weil sie das auch immer wieder getauscht haben und variabel gespielt haben.“

…die benötigte eigene Leistung: „Wir müssen an unsere eigene Leistungsgrenze kommen, dann haben wir gute Chancen gegen Mainz drei Punkte zu holen. Wenn wir das nicht ansatzweise schaffen, dann werden wir verlieren. Die Tendez in dieser Woche im Training war gut. Es wird aber am Wochenende wieder um Kleinigkeiten gehen. Zuletzt gegen Union gab es viele Dinge, mit denen ich einverstanden war. Mit dem Spiel im letzten Drittel vielleicht nicht ganz. Da fehlte ein Stückweit was, aber von der grundsätzlichen Idee und Intensität fand ich das gut. Das ist es auch, was wir in Mainz auf den Platz bringen müssen.“

…die nächsten zwei Spiele gegen strauchelnde Gegner vor der Länderspielpause: „Am liebsten gewinnen wir beide Spiele und bleiben in der Spur, sodass auch das Gefühl bleibt, das wir stabiler geworden sind. Es gibt aber keine Garantie, dass das so bleibt. Wir hatten auch strauchelnde Gegner, wie Heidenheim die es gegen uns dann richtig gut gemacht haben, das dürfen wir natürlich auch einfach nicht zulassen. Nichtsdestotrotz gehe ich nicht davon aus, dass die beiden Gegner gegen uns schwächeln werden, dementsprechend müssen wir top sein.“

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