"ES KAMEN VIELE UNGLÜCKLICHE SITUATIONEN ZUSAMMEN"
DIE STIMMEN ZUM HEIMSPIEL GEGEN DEN VFB STUTTGART
14.12.25 von Moritz Studer & Colin Hüge | 3 Min
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Diesen Fußball-Abend hat sich der SV Werder komplett anders vorgestellt. Nach einem guten Start unterlagen die Grün-Weißen dem VfB Stuttgart am Ende mit 0:4 und verloren oben drauf auch noch Karim Coulibaly mit einer Ampelkarte und Marco Friedl mit einer Schulterverletzung. WERDER.DE fasst die Stimmen zum Spiel zusammen.
Cheftrainer Horst Steffen: „Wir haben die Möglichkeiten nicht genutzt, wie es der VfB getan hat. Mit dem Ausfall von Marco und der Gelb-Roten Karte hatten wir dann viele unglückliche Situationen, die zusammenkamen, weswegen wir nicht zurück ins Spiel gekommen sind. Es war klar, dass der VfB stark ist und es dann in Unterzahl zu drehen, war keine leichte Aufgabe, was uns nicht gelungen ist. Jetzt geht’s nach Augsburg und wir haben die Qualität, dort zu gewinnen.“
Niklas Stark: „Das ist nicht das, was wir uns als Verein vorgestellt haben. Ich kann verstehen, dass die Fans sauer sind. Wir haben in der ersten Halbzeit gar nicht so ein schlechtes Spiel gemacht, die zwei Tore sind aus dem Nichts entstanden – das ist bitter. Am Anfang haben wir nicht das gespielt, was wir uns vorstellen aber die Punkte waren okay, nun fällt uns das andersrum auf die Füße.“
Jens Stage: „Es ist schade – ich hätte gerne ein anderes Fazit gezogen. In den zehn Minuten in der ersten Halbzeit haben wir das Tor nicht gemacht, vor der Pause verteidigen wir dann zwei Mal zu passiv und dann wird es schwer. Wir haben gekämpft und probiert im Spiel zu bleiben, am Ende steht es aber 0:4.“
Justin Njinmah: „Wenn du die Chancen nutzt, dann wird es ein anders Spiel – das muss ich mir vorwerfen. Als wir die Rote Karte kassiert haben, wussten wir, dass es dann eklig wird. Sie haben uns laufen lassen und wir haben gemerkt, dass wir keinen Zugriff haben – nach dem 0:3 war es dann gelaufen. Es war die schlechteste Verabschiedung von unserem Heimpublikum, was wir uns vorstellen konnten. Wir müssen nächste Woche gewinnen.“
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Mio Backhaus: „Wir sind gegen einen guten Gegner gut ins Spiel gekommen und haben gezeigt, was wir draufhaben. Da fehlt uns einfach das Tor, stattdessen bekommen wir vor der Pause zwei unnötige Gegentore. Nach dem Seitenwechsel kommen wir auch noch gut aus der Kabine. Wir machen uns dann aber das Leben selbst schwer.“
Senne Lynen: „Wir sind gut reingekommen und hatten die besseren Chancen. Wenn wir eine davon machen, wird es ein anderes Spiel. Die Tore sind dann zu einfach gefallen. Die Verletzung von Marco und die Rote Karte waren dann auch entscheidend. In der zweiten Halbzeit war es dann mit einem Mann weniger schwer. Wenn ich wüsste, was momentan das Problem ist, würde ich es lösen. Wir arbeiten weiter und müssen im letzten Spiel ein gutes Ergebnis einfahren.“
Geschäftsführer Fußball Clemens Fritz: „Wir waren in den ersten 20 Minuten gut drin im Spiel, müssen aber auch sagen, dass wir gegen einen sehr guten, ballsicheren Gegner gespielt haben. In der Verteidigung hat die Abstimmung in der einen oder anderen Aktion nicht gestimmt. In der zweiten Halbzeit kam dann mit der Verletzung Marco Friedl und der Gelb-Roten Karte von Karim Coulibaly einiges zusammen. Wir haben uns allgemein im letzten Drittel schwergetan und sind nicht an unser Leistungsmaximum gekommen, um heute hier was mitzunehmen.“
Leiter Profifußball Peter Niemeyer: „Die Enttäuschung ist bei uns genauso groß wie bei den Fans. Wir sind gut reingekommen, hatten ein, zwei Möglichkeiten aber umso länger das Spiel gedauert hat, desto mehr war die individuelle Klasse von Stuttgart da. In der zweiten Halbzeit war die Zweikampfquote zu schwach, wir sind nicht dorthin gekommen, wo wir ihnen gefährlich werden können.“
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