Mit dem Joker in der Hand aber einer Achillesferse
ZAHLEN, DATEN & FAKTEN ZUM DUELL MIT DEM 1. FC KÖLN
26.11.25 von Moritz Studer | 3 Min
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Der 1. FC Köln hat den direkten Wiederaufstieg geschafft und ist nach über zwei Jahren wieder im Weserstadion zu Gast. Nach einem guten Saisonstart hat der Tabellenzehnte zuletzt zwei Partien am Stück verloren. Vor dem Aufeinandertreffen mit dem SV Werder haben wir einen Blick auf die Zahlen, Daten & Fakten zum Duell mit dem FC geworfen.
Die Heimserie: Der SV Werder hat die letzten drei Heimspiele gegen den FC St. Pauli (1:0), den 1. FC Union Berlin (1:0) und den VfL Wolfsburg (2:1) allesamt für sich entschieden. Dass die Grün-Weißen letztmals vier Partien in Folge vor heimischer Kulisse gewannen, glückte ihnen zwischen Februar und April 2018. Damals unter Leitung von Florian Kohfeldt und dank Torschützen wie u.a. Zlatko Junuzovic, Milot Rashica oder Ludwig Augustinsson.
Das Trainerduell: Der Weg von Werder-Cheftrainer Horst Steffen und Lukas Kwasniok hat sich in der Vergangenheit schon des Öfteren gekreuzt. In der vergangenen Spielzeit konkurrierten die beiden Fußball-Lehrer mit der SV Elversberg und dem SC Paderborn 07 um den Bundesliga-Aufstieg, 2021 besiegte Steffen mit der SVE seinen Trainerkollegen mit Saarbrücken im Endspiel des Landespokals Saarland (1:0). Insgesamt entschieden beide Trainer zwei ihrer fünf Duelle für sich.
Die Laufstärke: Der 1. FC Köln zählt zu den laufstärksten Mannschaften im Fußball-Oberhaus. Insgesamt legen die Rheinländer eine Strecke von 122,53 Kilometern pro Spiel zurück – nur die TSG Hoffenheim erreicht einen höheren Wert. Bei der jüngsten 3:4-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt erreichten die Geißböcke sogar eine Distanz von 130,86 Kilometern. Jakub Kaminski (4.) und Eric Martel (5.) zählen zu den lauffreudigsten Akteuren der Bundesliga.
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Goldenes Händchen: Den Kölnern gelingt es in der aktuellen Saison immer wieder die nötigen Impulse von der Bank zu setzen. Der FC erzielte sieben seiner 20 Tore durch Joker – alleiniger Höchstwert im Ligavergleich. In der kompletten Aufstiegssaison gelangen dem Zweitliga-Meister „nur“ fünf Treffer auf diese Weise. Shootingstar Said El Mala erzielte drei seiner vier Saisontore als Einwechselspieler.
Die Achillesferse: Die größte Schwachstelle der Kwasniok-Elf scheinen momentan noch die ruhenden Bälle zu sein. Im Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (3:4) ließ ein Eckball die Partie kippen und auch insgesamt kassierte der Aufsteiger elf seiner 19 Gegentore nach Standards – Negativrekord. Die Gegner der Kölner haben alleine nach Eckbällen fünf Mal zugeschlagen. Es wäre also auch ein guter Zeitpunkt für den SVW, das erste Saisontor nach Ecke oder Freistoß zu erzielen.
Das Konterspiel: Nur der FC Bayern München (16) kreierte sich über Konter mehr Torschüsse als der SV Werder (14). Auf der anderen Seite ist der 1. FC Köln nach Umschaltangriffen sehr aufmerksam. Die Rheinländer haben auf diese Weise erst sechs Abschlüsse des Gegners zugelassen – nur RB Leipzig (5) hat einen besseren Wert in dieser Hinsicht vorzuweisen.
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