"Mit vollem Herzblut dabei sein"
AMOS PIEPER IN DER MIXED ZONE
03.12.25 von Marcel Kuhnt | 3 Min
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Ereignisreiche Tage liegen hinter Amos Pieper. Zunächst verlängerte der 27-Jährige seinen Vertrag beim SV Werder langfristig, ehe er beim Heimspiel gegen den 1. FC Köln krankheitsbedingt ausgewechselt werden musste. Seit dieser Woche ist der Defensivspieler wieder fit und stand am Mittwoch den Journalist*innen in der Mixed Zone Rede und Antwort. Er sprach unter anderem über…
…das Spiel gegen Köln: „Jeder auf dem Platz und im Stadion wusste nach dem Abpfiff, dass zwei Punkte mehr drin gewesen wären. Das ist sehr ärgerlich. Ich fand, dass wir das Spiel über weite Strecken gut im Griff gehabt haben. Für mich persönlich ist es schade, dass ich dem Team nicht mehr helfen konnte.“
…seine Vertragsverlängerung: „Ich habe mehrfach betont, wie wohl ich mich bei Werder fühle. Es war daher keine bequeme Entscheidung, sondern die richtige. Wir haben ein starkes Gemeinschaftsgefühl im Team und ich spüre, dass wir hier etwas entwickeln können. Die Signale kamen von beiden Seiten sehr früh und ich bin froh, dass wir nun einen Strich darunter machen können.“
…Entwicklungsschritte mit dem Team: „Wir müssen unsere guten Leistungen in bessere Ergebnisse ummünzen. Das Köln-Spiel hat vieles gezeigt, wo wir besser werden können. Wir müssen Spiele noch mehr kontrollieren und Partien zumachen. Das gilt sowohl für das konsequente Verteidigen als auch die Entlastung in der Offensive. Wir müssen reifer werden. So könnte man es am ehesten beschreiben.“
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…das Nordderby: „Die Partie ist eins der traditionsreichsten Derbys in Deutschland oder weltweit. Nach dem Köln-Spiel und schon davor haben wir gemerkt, wie wichtig diese Begegnung für die Fans ist. Wir nehmen diese Situation sehr gerne an und werden 90 Minuten alles dafür geben, dieses Derby zu gewinnen.“
…die Nervosität vor dem Nordderby: „Natürlich ist es schon ein anderes Spiel, doch Nervosität schwingt nicht mit. Dennoch müssen wir die Sache annehmen und uns auf alles gefasst machen, was ein Derby auszeichnet. Für mich und viele ist es das erste Nordderby. Es gilt mit vollem Herzblut dabei zu sein.“
…seine Verletzungspausen: „Wenn man aufgrund von Verletzungen draußen sitzt, bemerkt man erst, wie sehr einem der Fußball fehlt. Das können sicherlich viele Mitspieler so bestätigen. Wenn ich etwas aus meinen Verletzungsphasen gelernt habe, dann die Tatsache, dass man ein gutes Maß finden muss. Man darf nicht zu früh zu viel wollen und sich bei der Reha Zeit nehmen.“
…zur Abwehrreihe: „Als Kapitän wirkt Marco Friedl sehr auf unser Spiel ein. Egal, ob als Partner in der Innenverteidigung oder auf der Außenbahn. Er pusht uns und gibt viel rein. Auch Karim Coulibaly ist ein starker Mitspieler, weshalb ich gerne mit beiden auf dem Platz stehe.“
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