„Ich kann noch kaltschnäuziger werden“
MARCO GRÜLL VOR DEM HEIMSPIEL GEGEN DEN SC FREIBURG
17.09.25 von Colin Hüge | 3 Min
Ein Treffer war ihm beim 4:0 in Gladbach nicht vergönnt, was sich mit Blick auf das kommende Heimspiel gegen den SC Freiburg am Samstag, 20.09.2025, (live auf Sky, in der Konferenz auf DAZN und im Live-Ticker auf WERDER.DE) ändern kann. In der Mixed Zone spricht Marco Grüll unter anderem über…
… die Stimmung nach dem 4:0 in Gladbach: „Die Stimmung war sehr gut nach so einem Auswärtssieg in der Höhe. Für die Mannschaft war es für das Selbstvertrauen wichtig und das wir zeigen konnten, dass wir es besser können. Das muss unser Ziel auch für die kommenden Aufgaben sein, dass wir vorne effektiv sind und hinten möglichst keinen Treffer kassieren. Nach dem 3:3 gegen Leverkusen hat man schon gemerkt, dass die Lockerheit zurückgekommen ist.“
… seine persönliche Leistung: „Gegen Gladbach war es ein gutes Spiel und natürlich will ich Tore schießen. Das war bei mir mit dem Lattenschuss natürlich unglücklich. Aber ich werde weiter daran arbeiten und hoffe, dass dann das Quäntchen Glück auf meine Seite kommt.“
… die Neuzugänge: „Alle Neuen haben sich sehr schnell und gut integriert. Sie machen einen sehr guten Job, wie man schon gegen Gladbach gesehen hat. Da sind gute Jungs dabei, und auch welche, die viel Talent mitbringen. Für uns als Mannschaft ist das sehr wichtig.“
… seine neue Rolle im System von Horst Steffen: „Ich habe früher viel auf dem Flügel gespielt, vorne kann ich aber viele Positionen spielen, das ist mein Vorteil. Ich fühle mich insgesamt wohl, auch mit dieser Rolle jetzt.“
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… die Konkurrenzsituation im Angriff: „Ein Victor Boniface macht die Mannschaft besser. Man sieht, wie er seinen Körper einsetzt und welche Qualitäten im Training er mitbringt. Für uns ist es wichtig, diese Konkurrenz zu haben und deshalb brauchen wir so jemanden wie ihn auch hier. Wir haben auch auf anderen Positionen diesen Konkurrenzkampf und das ist wichtig. Ich bin der Typ Arbeiter und so möchte ich meine Qualitäten einsetzen.“
… die Variabilität im Angriff: „Wir sind sehr variabel in unserem Angriffsspiel. Jeder, der da vorne mitspielt, kann nahezu jede Position vorne bekleiden, das macht uns unberechenbarer und tut uns gut. Jeder kann Tore schießen, das hat man jetzt auch gesehen. Ich fühle mich in diesem System sehr wohl.“
… seine eigenen Ziele: „Man muss was vor Augen haben und ich möchte auch persönlich etwas erreichen. Es ist jetzt meine zweite Saison hier und die Umstellung von der österreichischen auf die deutsche Bundesliga ist mir im ersten Jahr gut gelungen. Als Angreifer möchte ich natürlich Tore schießen. Das war die letzten Partien unglücklich, da kann ich noch kaltschnäuziger werden. Welche Vorgabe ich mir mache, behalte ich aber für mich.“
… die WM 2026: „Natürlich freue ich mich immer, wenn ich für den ÖFB berufen werde. Wir sind ein cooler Haufen und haben ein klares Ziel vor Augen. So auch bei Werder. Natürlich möchte ich auch gerne dabei sein bei der WM.“
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