„Er hat gezeigt, wie gut er sein kann“
VICTOR BONIFACE MIT GELUNGENEM STARTELFDEBÜT
25.10.25 von Moritz Studer | 2 Min
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Als in der 85. Spielminute die rote 44 auf der Anzeigetafel aufleuchtet, erhebt sich das Publikum im Weserstadion. Mit viel Applaus würdigen die Fans den Auftritt von Victor Boniface, der seit seiner Leihe zum SV Werder beim 1:0-Heimsieg gegen den 1. FC Union Berlin zum ersten Mal in der Startelf stand. Der Nigerianer war zwar am Siegtreffer nicht direkt beteiligt, ließ seine Klasse aber immer wieder durchblitzen.
Schon in der Vorwoche brachte Boniface frischen Wind von der Bank und gab beim 2:2-Unentschieden gegen den 1. FC Heidenheim den Pre-Assist für das zweite Tor, als er Vorlagengeber Romano Schmid an der Grundlinie in Szene setzte. „Das Spiel hat mir das Gefühl gegeben, dass er jetzt so weit ist“, erklärt Cheftrainer Horst Steffen. „Diesen Eindruck hat er bestätigt.“ Seine Motivation sich zu zeigen, drückte sich am besten aus, als er nach einem Konter der Köpenicker den Ex-Bremer Oliver Burke ablief und vom Spielgerät trennte (57.).
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Der 24-Jährige selbst stand nach fünf Joker-Einsätzen zum ersten Mal in der Startelf. Boniface verwickelte die Köpenicker immer wieder in Zweikämpfe, von denen er auf grün-weißer Seite mit 20 persönlichen Duellen die meisten führte, und bot den Grün-Weißen als Zielspieler immer wieder eine Anspielstation. „Ich habe mich gut gefühlt, es war seit langer Zeit mal wieder ein Spiel von Anfang an für mich“, lächelt die Sturmspitze nach der Begegnung. „Das Wichtigste ist aber, dass wir das Spiel gewonnen haben.“
Mit diesem Auftritt dürfte sich die Leihgabe von Bayer 04 Leverkusen für weitere Startelfeinsätze empfohlen haben. Zumindest war sein Trainer mit dem Auftritt seiner Nummer 44 zufrieden. „Ich bin sehr froh, dass er uns helfen konnte, das Spiel zu gewinnen“, lobt Coach Steffen. „Er hat gezeigt, wie gut er sein kann. Es ist schön, dass er so lange durchgehalten und sich gut präsentiert hat.“
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