Fantastische Ballwechsel, unvergessene Momente, unbeschreiblicher Jubel. Viele Attribute fallen dem interessierten Werder-Fan ein, wenn er an das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams denkt. Werders Verantwortliche versuchen jedoch den Fokus jedoch auf die Zukunft zu richten. "Es ist unser erstes Aufeinandertreffen nach dem Liga-Finale in Frankfurt im Juni. Wir hoffen auf eine rappelvolle Werder-Halle, damit wir zwei wichtige Punkte einfahren und uns oben festsetzen können", beschreibt Teamchef Sascha Greber die Ausgangslage.
Auch Cristian Tamas versucht seine Spieler auf die veränderte Besetzung der Schwaben einzustimmen. „Ochsenhausen hat den Abgang von Tiago Apolonia durch den Franzosen Simon Gauzy bestens kompensiert. Aber auch wir sind gut drauf, Chuang hat bei den letzten Turnieren gut abgeschnitten und auch Paul Drinkhall ist wieder voll im Training." Ein Duell auf Augenhöhe also, bei dem die Fans im Rücken für das bessere Ende auf grün-weißer Seite sorgen könnten. Bei Adrian Crisan weckt diese Tatsache ebenfalls beste Erinnerungen an die Frankfurter Festspiele. „In Frankfurt hatten wir fantastische Unterstützung von den Rängen, das hat uns noch einmal richtig gepusht. So etwas wäre am Sonntag natürlich wieder ideal, gegen so einen hochklassigen Gegner können die Fans ein wichtiger Beitrag zum Erfolg sein."
Sonntag, 15 Uhr, Werder-Halle Hermine-Berthold-Straße:
SV Werder Bremen - TTF Liebherr Ochsenhausen (TTBL, 7. Spieltag)