Fünf Spiele und am Ende die Niederlage

Auch das zweite Heimspiel verliert der SVW am Montagabend gegen den Post SV Mühlhausen

Trainer Cristian Tamas im Coaching mit Marcelo Aguirre.
Tischtennis
Samstag, 03.02.2024 / 19:00 Uhr

Tina Gummar

Am Montagabend verlor der SV Werder Bremen in einem langen Match gegen die Gäste vom Post SV Mühlhausen. Dabei hatte es nach den Einzel-Siegen von Kirill Gerassimenko und Marcelo Aguirre noch ganz gut ausgesehen für die Bremer. 

Anders als an den meisten anderen Spieltagen, stellte Werder-Trainer Cristian Tamas für das Spiel gegen den Post SV Mühlhausen Kirill Gerassimenko nicht an Position zwei auf. Stattdessen spielte Marcelo Aguirre auf dieser Position und Gerassimenko rückte an die dritte Stelle.

Unverändert blieb, dass Mattias Falck an Position eins spielte und damit den Auftakt am Montagabend vor dem Bremer Publikum machte. Sein Gegner vom Post SV Mühlhausen: Irvin Bertrand. Falck und Bertrand spielten vier Sätze. Beim Stand von 1:1 verlor Falck den Anschluss im Spiel und gab die folgenden beiden Sätze 6:11 und 7:11 ab. 1:0-Führung für die Gäste.

In Topform zeigte sich Marcelo Aguirre. Der Paraguayer, der seit 2019 für die Grün-Weißen spielt, machte gegen Daniel Habesohn insgesamt 34:26 Punkte. Habesohn wehrte lediglich einen gegnerischen Satzball ab und Aguirre entschied dieses Spiel 3:0 für sich. Ausgleich für die Bremer.

Im dritten Einzel spielte Kirill Gerassimenko gegen Steffen Mengel. Unfassbar explosiv und mit hohem Tempo startete Gerassimenko in diese Partie und überrollte seinen Gegner im ersten Satz – 11:2. In Satz zwei hatte Steffen Mengel seinem Gegner mehr entgegenzusetzen. Dennoch war es wieder Gerassimenko, der sich zwei Satzbälle erspielte und gleich den ersten nutzte. Im dritten Satz bekam Gerassimenko die größten Schwierigkeiten. Steffen Mengel spielte sich zum 10:10 bevor Gerassimenko den ersten Matchball bekam. Der sollte es jedoch noch nicht sein. Beim Stand von 12:11 der nächste Matchball für Gerassimenko bei Aufschlag Mengel. Der Return des Bremers wurde ein Kantenball – keine Chance für Mengel. Dennoch: verdienter Sieg für Gerassimenko, der am Montagabend vor Heimpublikum sehr stark spielte und die 2:1-Führung für die Gastgeber holte.

Für das vierte Einzel, bei dem erneut Bremens Nummer eins Mattias Falck an den Tisch kam, wechselte Mühlhausen-Trainer Erik Schreyer Ovidiu Ionescu ein. Ionescu trainiert in der Trainingsgruppe in Bremen, die Kontrahenten kennen sich deshalb sehr gut. Die Einwechslung erwies sich als klug – Ionescu entschied das Einzel in fünf Sätzen für sich. Die Partie ging damit ins entscheidende Doppel.

Für Bremen spielten Gerassimenko und Aguirre, für Mühlhausen Bertrand und Mengel. Die ersten beiden Sätze entschied die Paarung des Post SV Mühlhausen für sich. In Satz drei kämpften sich die Bremer allerdings zurück und verkürzten zum 2:1. Das Spiel komplett zu drehen gelang Gerassimenko und Aguirre jedoch nicht. Mit dem vierten Satz holten sich Bertrand und Mengel nicht nur den Sieg im Doppel, sondern auch den Matchgewinn für den Post SV Mühlhausen an diesem Spieltag.

Die Einzelergebnisse des Spiels SV Werder Bremen – Post SV Mühlhausen

Mattias Falck – Irvin Bertrand 1:3 (9:11, 11:7, 6:11, 7:11)

Marcelo Aguirre – Daniel Habesohn 3:0 (11:7, 12:10, 11:9)

Kirill Gerassimenko – Steffen Mengel 3:0 (11:2, 11:8, 13:11)

Mattias Falck – Ovidiu Ionescu 2:3 (8:11, 11:6, 8:11, 11:6, 7:11)

Gerassimenko/Aguirre – Bertrand/Mengel 1:3 (9:11, 8:11, 11:8, 8:11)

 

 
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