Werder unterliegt knapp in Saarbrücken

Zweite 2:3 Niederlage in Folge

Marcelo Aguirre war in seinem Spiel gegen einen bärenstarken Darko Jorgic chancenlos.
Tischtennis
Freitag, 02.12.2022 / 21:30 Uhr

Der SV Werder Bremen musste beim 1. FC Saarbrücken TT die zweite 2:3 Niederlage in Folge innerhalb einer Woche hinnehmen. Mattias Falck und Kirill Gerassimenko konnten jeweils ein Einzel gewinnen - wie in der Vorwoche mussten sich die Werderaner allerdings im Abschlussdoppel geschlagen geben und kehren ohne Punkte zurück an die Weser. 

Im ersten Duell des Abends machte Darko Jorgic ein sehr starkes und überzeugendes Spiel und ließ Marcelo Aguirre beim deutlichen 3:0 keine Chance. Lediglich im ersten Satz ging Aguirre einmal kurz in Führung – danach dominierte Jorgic das Spiel und brachte die Gastgeber völlig verdient mit 1:0 in Führung.

Anschließend zeigte Mattias Falck im ersten Satz eine sehr konzentrierte Leistung und er ging mit 1:0 in Führung. Im zweiten Satz lief für Falck allerdings überhaupt nichts zusammen – der deutliche 11:2 Erfolg für Franziska bedeutete den Satzausgleich. Falck ließ sich jedoch dadurch nicht beeindrucken und setzte Franziska in den folgenden beiden Sätzen immer wieder unter Druck. Durch seine sehr konsequente Spielweise entschied er die Sätze drei (11:9) und vier (11:6) für sich und sorgte damit für den Ausgleich zum 1:1 im Gesamtergebnis.

Kirill Gerassimenko zeigte im Spiel gegen Cedric Nuytinck von Anfang an eine fast fehlerfreie Vorstellung. In den ersten beiden Sätzen ließ er Nuytinck überhaupt nicht zur Entfaltung kommen und lag vollkommen verdient und ungefährdet mit 2:0 in Führung. Im dritten Satz ging es dann sehr viel enger zu, aber auch in der spannenden Endphase behielt Gerassimenko den Überblick und entschied den Satz mit 13:11 in der Verlängerung für sich. Mit diesem überzeugenden Erfolg schraubte Gerassimenko seine Bilanz auf 7:2 Siege.

Im Spitzenspiel des heutigen Abends zwischen Darko Jorgic und Mattias Falck erwischte Jorgic den besseren Start und ging durch das 11:6 verdient in Führung. Falck zeigte im zweiten Durchgang ein völlig anderes Gesicht und glich im Eiltempo durch ein überzeugendes 11:3 aus. Jorgic drehte den Spieß im dritten Satz um und ging mit dem gleichen Ergebnis mit 2:1 in Führung. Danach ließ sich Jorgic von Falck nicht mehr aus dem Konzept bringen und er siegte insgesamt verdient mit 3:1. Jorgic bot am heutigen Abend insgesamt eine bärenstarke und überzeugende Leistung.

Die Werderaner gingen mit Kirill Gerassimenko und Cristian Pletea ins entscheidende Abschlussdoppel. Saarbrücken bot Patrick Franziska und Cedric Nuytinck als gegnerisches Duo auf. Der erste Satz ging relativ deutlich an das Team der Gastgeber. Im zweiten Satz bot sich den Bremern nach einem sehr guten Start eine Chance auf den Satzgewinn, aber sie konnten diese Chance nicht nutzen. Dennoch gelang den Werderanern ein starker dritter Satz und es keimte noch einmal Hoffnung bei den Gästen auf. Diese Hoffnung war allerdings recht schnell dahin – das deutliche 11:2 der Gastgeber sorgte für Ernüchterung und den Sieg für Saarbrücken.

Trainer Cristian Tamas:Mattias Falck hat mit einer starken Leistung gegen Patrick Franziska überzeugen können und Kirill Gerassimenko hat einen ungefährdeten Sieg eingefahren. Marcelo Aguirre hat leider nicht so gut ins Spiel gefunden wie wir uns das vorgestellt hatten. Wir schaffen es heute zum zweiten Mal in Folge nicht, eine 2:1 Führung in einen Sieg umzuwandeln und uns für unsere guten Leistungen zu belohnen. Im Abschlussdoppel führen wir im zweiten Satz mit 4:0 und 6:2, aber es gelingt uns nicht, den Satz zu gewinnen. Insgesamt haben wir es aber geschafft ein absolutes Topteam der Liga unter Druck zu setzen. Mit diesem positiven Gefühl werden wir die Rückreise nach Bremen antreten und am Freitag gegen Neu-Ulm den nächsten Versuch unternehmen, eine Spitzenmannschaft der Liga zu schlagen.“

Die Einzelergebnisse des Spiels 1. FC Saarbrücken TT - SV Werder Bremen 3:2

Darko Jorgic - Marcelo Aguirre 3:0 (11:7, 11:3, 11:5)

Patrick Franziska - Mattias Falck 1:3 (8:11, 11:2, 9:11, 6:11)

Cedric Nuytinck - Kirill Gerassimenko 0:3 (5:11, 6:11, 11:13)

Darko Jorgic - Mattias Falck 3:1 (11:6, 3:11,11:3, 11:8)

Franziska/Nuytinck - Gerassimenko/Pletea 3:1 (11:6, 11:9, 7:11, 11:2)

von Stefan Dörr-Kling

 
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