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„Haben Spieler, die unterschiedlich auf ein Spiel einwirken können“
HORST STEFFEN VOR DEM HEIMSPIEL GEGEN DEN VFL WOLFSBURG
06.11.25 von Tom Ole Theilken | 3 Min
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Den dritten Heimspielsieg in Serie im Blick: Der SV Werder empfängt an diesem Freitag, 07.11.2025, um 20.30 Uhr den VfL Wolfsburg im Weserstadion (live auf SKY und im Live-Ticker auf WERDER.DE). Cheftrainer Horst Steffen sprach auf der Pressekonferenz am Donnerstag vor dem Duell mit den Wölfen unter anderem über...
… Gegner VfL Wolfsburg: „Bisher haben sie überwiegend eine 4er-Kette gespielt im 4-2-3-1-System mit spielstarken Jungs. Mit Amoura in der Spitze, der stark ist. Mit Eriksen, der das Spiel versteht und die Pässe findet und eine Doppel-Sechs, die sehr stabil ist. Es ist eine gut zusammengestellte Mannschaft, die aktuell die Punkte nicht holt. Wir tun gut daran unsere beste Leistung auf das Feld zu bringen. Wir wollen zeigen, dass wir das Flutlichtspiel gut annehmen und wollen am liebsten wieder gewinnen.“
… Wolfsburgs mögliche Verunsicherung: „Damit rechne ich überhaupt nicht. Sie haben Qualität und werden den Plan verfolgen, den ihnen ihr Trainer mitgibt. Sie werden sehr engagiert hier auftreten. Ich habe selbst als Spieler viele Male in solchen schwierigen Situationen gestanden und dann denkt man eher „jetzt erst recht.“
… die Erkenntnisse aus den letzten Spielen: „Wir wollen uns noch mehr Chancen erspielen und müssen in manchen Situationen eher den Abschluss nehmen. Es waren auch Abläufe dabei, die nicht so umgesetzt wurden, wie ich sie gerne sehen würde. Diese Entschlossenheit, Abschlüsse zu suchen und nicht nur drumherum spielen zu wollen, ist etwas, was wir ansprechen, bearbeiten und fordern. Auf der positiven Seite haben wir aber auch eine Stabilität in der Mannschaft, mit der wir punkten können. Wir verteidigen sehr ordentlich auch in Phasen, wo mehr Druck da ist. Dennoch fand ich unser Spiel in Mainz nicht besonders. Da bleibe ich bei, dass darf besser sein.“
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… den wiedergenesenen Isaac Schmidt: „Es wirkt so, als hätte er die Verletzung überstanden. Er ist auch nicht so lange ausgefallen, als dass ich nicht das Gefühl habe, er kann von Beginn an spielen. Meine Einschätzung der Verfassung ist, dass er von Beginn an spielen kann.“
… die eigene Offensive: „Es gibt noch nicht diese Eingespieltheit. Es gab immer wieder Jungs, die dazugekommen sind oder gespielt haben und wieder rausgefallen sind. Wir hatten unterschiedliche Formationen. Am Ende braucht es vielleicht irgendwann eine Stammaufstellung. Nichtsdestotrotz haben wir den Vorteil, unterschiedliche Spieler zu haben, die unterschiedlich auf ein Spiel einwirken können. Es muss allen Offensiven auch klar sein, dass ich je nach Gegner, Form und anderen Dingen entscheide. Da braucht es auch von Spiel zu Spiel immer wieder andere Dinge, die wichtig sind."
… die Themen, die es braucht, um gegen Wolfsburg zu gewinnen: „Wir brauchen einen guten Plan, den wir umsetzen. Dann brauchen wir gute Abläufe und eine gute Intensität. Wir müssen auch eine gute Freude haben, dass wir zusammen spielen dürfen vor unserem Publikum bei einem Flutlichtspiel. Dann brauchen wir auch Dinge wie Kampfgeist und Durchsetzungsvermögen. Aber wir müssen auch Räume besetzen und auf die Dinge reagieren, die der Gegner anpasst. Wenn wir dann die Verbindung untereinander halten gerade in der Defensive was bisher gut war und in der Offensive diese Verbindung noch besser herstellen, dann können wir noch besser kombinieren und die Abschlüsse noch zielstrebiger nehmen.“
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