"Können uns nicht erlauben, einen Schritt weniger zu machen"
DIE STIMMEN ZUM HEIMSPIEL GEGEN DEN SC FREIBURG
20.09.25 von Moritz Studer & Marcel Kuhnt | 3 Min
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Ernüchterung im Weserstadion! Der SV Werder hatte sich für das Heimspiel gegen den Sport-Club Freiburg so viel vorgenommen, musste sich am Ende den Breisgauern aber doch mit 0:3 (0:1) geschlagen geben. WERDER.DE war in der Mixed Zone auf Stimmenfang und fasst die Stimmen der Protagonisten zusammen.
Cheftrainer Horst Steffen: „Ich bin enttäuscht, frustriert wäre übertrieben. Wir hatten uns das anders vorgestellt und hätten auch ordentlich ins Spiel kommen können, wenn wir die Räume, die uns Freiburg geboten hat, besser bespielt hätten. Nach dem Elfmeter dreht sich dann die Gemütslage, Freiburg hat es geschickt verteidigt und mit dem zweiten Treffer die Überzeugung gewonnen, hier gewinnen zu können. Mit der schwindenden Energie haben wir das Spiel nicht mehr drehen können und Freiburg ist konterstark geblieben, sodass ihr Sieg letztlich verdient ist.“
Kapitän Marco Friedl: „Wir haben völlig verdient verloren, weil wir alles haben vermissen lassen und kein gutes Spiel gemacht haben. Wir waren viel zu unsauber, hatten zu viele Kontakte und Fehlpässe – so kannst du keine Mannschaft schlagen und schon gar nicht Freiburg, die eine Truppe auf dem Platz sind. Wir haben uns drei Tore selber eingeschenkt, was sehr bitter ist, weil wir das Spiel niemals hätten verlieren müssen.“
Torhüter Mio Backhaus: „Dass es am Ende 0:3 steht ist schwierig, weil wir nicht so viel zugelassen haben, um drei Tore zu kriegen. Es war ein anderer Gegner als letzte Woche, der uns nicht hoch angelaufen hat und sehr kompakt stand, womit wir uns schwer getan haben. Wir hätten weniger Situationen in der Box zulassen müssen, vorne haben wir es nicht geschafft, in ihre zu kommen – das müssen wir nächste Woche besser machen.“
Romano Schmid: „Heute lief sehr viel schief. Wir hatten kein Tempo im Spiel. Dann gehen wir durch einen Elfmeter unglücklich in Rückstand. Bis dahin hat Freiburg auch nicht viele Offensivaktionen gehabt. Nach dem 0:2 habe ich die Chance zum Anschlusstreffer, womit wir das Stadion zusätzlich nochmal hätten mitnehmen können. Das ist mir leider auch nicht gelungen, so dass nicht viel zusammenlief.“
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Yukinari Sugawara: „Das Ergebnis ist in einem Heimspiel schwer zu akzeptieren, die Atmosphäre war wieder großartig. Wir hatten ein paar unglückliche Momente, hätten aber auch besser spielen können. Freiburg hat gut gepresst und hart gearbeitet, was wir vorher wussten – sie haben verdient gewonnen. Wir dürfen nicht negativ werden, sondern müssen weiter arbeiten.“
Victor Boniface: „Wir sind ein Team und wir wollen uns Schritt für Schritt weiterentwickeln. Wir erwarten nächste Woche einen starken Gegner. Wir schauen nach vorne.“
Leiter Profifußball Peter Niemeyer: „Natürlich ist die Enttäuschung da, es lief einiges gegen uns. Nichtsdestotrotz sollten wir uns an die eigene Nase fassen, dass wir nicht die Genauigkeit im Spiel hatten wie letzte Woche. Das positive Gefühl der Vorwoche ist nun in gewisser Weise ungut. Die Quintessenz ist, dass wir uns nicht erlauben können, einen Schritt weniger zu machen.“
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