„Wir müssen bereit für die harte Arbeit sein“
JENS STAGE VOR DEM AUSWÄRTSSPIEL BEIM FC AUGSBURG
18.12.25 von Moritz Studer | 3 Min
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Wenn Jens Stage auf dem Fußballplatz steht, dann mit voller Intensität. Zum Jahresabschluss hat sich der Däne mit seinen Teamkollegen vorgenommen, dem grün-weißen Anhang mit einem Auswärtssieg in Augsburg einen Dreier unter den Tannenbaum zu legen. Dabei kommt es auf Grundtugenden an, die der Mittelfeldspieler vorlebt.
Denn die vier sieglosen Partien am Stück haben den Wind an der Weser ein wenig rauer werden lassen. Deswegen ist den Protagonisten auf dem Feld durchaus bewusst, dass die Begegnung einen richtungsweisenden Charakter mit Blick auf ruhige und harmonische Feiertage hat. „Wir müssen es als ein kleines Finale vor Weihnachten sehen“, sagt Stage. „Danach ist erstmal Pause und deswegen sind die Punkte nochmal mehr wert als in anderen Spielen.“
Die Vorbereitung auf die Augsburger gestaltet sich durch den Trainerwechsel von Sandro Wagner zu Manuel Baum durch einige Veränderungen ein wenig anders. Und auch wenn Landsmann Mads Pedersen seit der Interimslösung auf dem Trainerstuhl zu seinen ersten beiden Joker-Einsätzen in dieser Saison gekommen ist, bleibt Stage in der Fuggerstadt auf Geschenkakquise für die eigenen Fans und möchte keine an seinen ehemaligen Mitspieler verteilen. „Es ist mit den meisten Dänen besonders, wenn wir in der Bundesliga gegeneinander spielen“, sagt Werders Nummer 6, der zwei Mal mit Pedersen für die U18-Nationalmannschaft auflief. „Er ist ein super Typ und ich wünsche ihm alles Gute – nur eben nicht am Samstag.“
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Eine Schlüsselrolle nimmt Stage ohnehin beim SVW ein, wenn Marco Friedl tatsächlich ausfallen sollte, würde er die Grün-Weißen zum ersten Mal in der Bundesliga als Kapitän auf den Platz führen. Für diesen Fall wäre der 29-Jährige bestenfalls vorbereitet und kennt die Richtung, in die er das Team am Wochenende führen sollte. „Wir müssen mit Laufbereitschaft und der Zweikampfführung die Grundlage schaffen“, sagt Stage, nachdem Werder zuletzt gegenüber ihren Gegnern in den persönlichen Duellen häufiger das Nachsehen hatte. „Wir müssen für die harte Arbeit bereit sein und dann unsere Qualität auf den Platz bekommen.“ Unter dem Strich dieser Formel sollen dann drei Punkte stehen.
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