„Jeder hat das Bedürfnis, erfolgreich zu sein“
HORST STEFFEN VOR DEM AUSWÄRTSSPIEL BEIM FC AUGSBURG
18.12.25 von Colin Hüge | 3 Min
Das letzte Bundesligaspiel steht im Kalenderjahr 2025 an. Wenn der SV Werder am Samstagnachmittag, 20.12.2025, um 15.30 Uhr (live auf SKY, in der DAZN-Konferenz und im Live-Ticker auf WERDER.DE) beim FC Augsburg antritt, möchten Cheftrainer Horst Steffen und das Team mit einem Erfolgserlebnis in die kurze Winterpause gehen. Dabei spricht der 56-Jährige auf der Pressekonferenz am Donnerstag unter anderem über…
… einen Ersatz für den gesperrten Coulibaly: „Wir haben ein paar Kandidaten. Mit Stark, Malatini haben wir Jungs, die in Frage kommen. Bei Friedl müssen wir schauen, ob er spielen kann und wie wir das dann machen. Bei ihm habe ich die Hoffnung, dass es reichen wird. Es kommt drauf an, wie er sich im Training bewegen wird. Erst dann können wir schauen, wie es aussehen wird für Samstag. Wenn er fit ist, ist es natürlich klar, dass er eine Option als Ersatz für Coulibaly auf der Innenverteidiger-Position ist. Er hat aber auch gute Spiele auf der Linksverteidigerposition gemacht.“
… den FC Augsburg nach dem Trainerwechsel: „Sie haben gegen Leverkusen gewonnen und knapp gegen Frankfurt verloren. Sie bieten wenig Räume an und sind sehr kompakt. Sie haben ein starkes Umschaltspiel. Wir müssen geduldig sein und eine gute Restverteidigung haben. Es wird eine Aufgabe sein, die herausfordernd ist. Sie haben in den zwei Spielen eine gute Leistung gezeigt. Es ist nicht selbstverständlich, da zu gewinnen. Das, was wir planen können, planen wir so gut es geht.“
… ein Erfolgserlebnis zum Jahresabschluss: „Das Jahr hatte ein Auf und Ab. Wir wollen ein gutes Ergebnis einfahren zum Ende des Kalenderjahres. Darauf bereiten wir uns vor, um eine Top-Leistung abzurufen. Denn die brauchen wir, um in Augsburg bestehen zu können und drei Punkte einzufahren.
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… eigene Trainingsinhalte: „Wir wollen vor allem gut gegen den Ball agieren, Positionswechsel haben, aber auch Lösungen in der Offensive finden. Dabei forcieren wir weiterhin die Intensität, besser in den Zweikämpfen zu werden, das hat in den letzten Duellen nicht so gepasst. Alle sind in der Defensivarbeit und beim Verteidigen gefragt, genauso wie sich alle in das Offensivspiel einbringen dürfen und sollen. Die Abstände müssen aber besser werden, die waren in den letzten beiden Spielen zu groß.“
… der Trend der letzten Spiele: „Ich mache da kein Etikett draus. Wir haben gegen einen starken Gegner verloren. Wir können das besser machen und haben inhaltliche Themen, wo wir einiges besser machen müssen. Jetzt steht Augsburg an, wo wir besser sein wollen. Bei den fünf Spielen ohne Niederlage habe ich auch keine Bewertung abgegeben und das werde ich jetzt auch nicht machen. Die Fans wollen, dass wir die bestmöglichen Ergebnisse erzielen, und ich möchte das auch. Es ist mein Ansporn, die Fans zufriedenzustellen und gute Ergebnisse zu erzielen.“
… die Kritik an den vergangenen Leistungen: „Werder ist ein großer Verein, mit vielen Fans. Wenn es nicht aufwärts geht, dann kommt Kritik und da bin ich der Verantwortliche für. Ich kenne die beiden Seiten des Geschäfts. Es gibt schöne Zeiten, aber es geht auch andersrum, das weiß ich. Wir machen uns intensive Gedanken, wie wir wieder besser werden können und was das Beste für das Team ist. Ich arbeite immer aus gutem Gewissen und stimme mich immer mit allen im Trainerteam ab oder nehme auch Ideen von der Mannschaft auf, die ich mitberücksichtige. Ich gebe alles, dass die Fans schnell wieder Freude haben werden.“
… die Stimmung in der Mannschaft: „Die Mannschaft ist enttäuscht nach den jüngsten Resultaten und die Jungs wollen Gas geben. Jeder hat das Bedürfnis, erfolgreich zu sein. Es ist wichtig, dass wir da eine Gemeinschaft sind und dass wir das jetzt besser machen. Jeder hat diese „Auf und Abs“ schon mal erlebt und hat die Erfahrung, da herauszukommen.“
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