„Nach dem ersten Gegentor ist es schwer“
DIE STIMMEN ZUM AUSWÄRTSSPIEL BEIM FC BAYERN
26.09.25 von Colin Hüge | 3 Min
Die Grün-Weißen haben alles reingeworfen, aber am Ende waren die Bayern einfach zu stark. Nach dem 0:4 gegen die Bayern zeigten sich die Werderaner sichtlich enttäuscht. Cheftrainer Horst Steffen, Kapitän Marco Friedl & Co. ordneten die Niederlage in den Interviews in der Mixed Zone und am WERDER.TV-Mikrofon wie folgt ein:
Cheftrainer Horst Steffen: „Gegen Bayern in der aktuellen Verfassung, in der sie sind, zu spielen, ist nicht einfach. Wir haben versucht dagegenzuhalten und gerade in der ersten Halbzeit unsere Momente besser ausspielen können. Sie waren zu stark für uns heute und haben verdient gewonnen. Es war mehr Energie zu erkennen als in der Schlussphase gegen Freiburg. Offensiv und defensiv haben wir Themen, die wir jetzt weiter angehen wollen und dann im kommenden Spiel gegen St. Pauli besser machen wollen.“
Kapitän Marco Friedl: „Es gab auch immer wieder Umschaltmomente für uns, in beiden Halbzeiten. Leider haben wir diese nicht gut ausgenutzt. Stattdessen hält Karl uns mit sensationellen Paraden im Spiel. Und das die Bayern dann ihre Qualität ausspielen und in der Höhe auch verdient gewinnen, das ist dann klar. Wir müssen es defensiv besser machen in den nächsten Spielen. Deshalb müssen wir jetzt das Spiel analysieren und gegen die Gegner, mit denen wir auf Augenhöhe sind, unsere Punkte holen.“
Karl Hein: „Es ist wirklich eine Ehre für mich, mein Debüt für Werder bestritten zu haben. Wir haben alles versucht. Bei Bayern ist aber einfach zu viel Qualität. Sie hatten sehr viele Chancen, wir wollten wiederum auch in gute Abschlusssituationen kommen. Wir müssen das Spiel jetzt abhaken und weiter nach vorne schauen und es besser machen. Dazu haben wir nächste Woche die Chance.“
Jens Stage: „Die Chance, hier etwas Zählbares zu holen, ist klein. Wir haben es probiert und hatten auch unsere Momente. Karls Leistung hat uns geholfen. Es muss aber insgesamt alles passen, deshalb war es heute nicht genug. Es ist dann schwer, nach dem ersten Gegentor zurückzukommen. Bayern ist die beste Mannschaft in Deutschland und zurecht an der Spitze. Unser Gefühl war trotzdem gut und wir haben versucht, viel wegzuverteidigen. Es fehlt dann aber in den entscheidenden Momenten. Wir müssen weiterarbeiten und unsere nächste Chance im Heimspiel nutzen.“
Geschäftsführer Fußball Clemens Fritz: „Wir haben zu einfach Bälle verloren und die Eins-gegen-Eins-Duelle kannst du alle nicht wegverteidigen. Dann wird es schwierig. Ich finde Bayern aber auch sehr stark im Moment. Das zweite Tor hat uns vor der Pause sehr wehgetan, weil nur mit einem Gegentor in die Pause zu gehen, das hätte uns gutgetan. Harry Kane macht das dann natürlich clever in der Szene, die zum Elfmeter führt. Gerade hier zuhause sind sie in einer herausragenden Verfassung in der Frühphase dieser Saison. Sie sind sehr griffig und haben eine überragende individuelle Qualität. Trotz allem hatten auch wir einige Momente, dieses berühmte Momentum war aber nicht bei uns. Wir arbeiten weiter und wissen, dass auch bei uns noch nicht alles hundertprozentig läuft. Deshalb müssen wir uns schütteln und uns dann gut in die neue Woche starten.“
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