Wer bestätigt die Leistung nach dem ersten Saisondreier?
ZAHLEN, DATEN & FAKTEN ZUM HEIMSPIEL GEGEN DEN SC FREIBURG
17.09.25 von Colin Hüge | 3 Min
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Sowohl der SV Werder als auch der SC Freiburg gewannen ihre ersten Partien am 3. Spieltag. Während die Grün-Weißen mit einem souveränen 4:0 in Gladbach erstmals dreifach punkteten, drehten die Breisgauer im Derby gegen Stuttgart einen Rückstand in einen 3:1-Erfolg. Wer schafft es, im direkten Aufeinandertreffen die Leistung zu bestätigen und den Rückenwind zu nutzen?
Die Breisgau-Bremer: Der Sportclub aus Freiburg ist gespickt mit ehemaligen Werderanern. Mit Jan-Niklas Beste, Eren Dinkci, Maximilian Eggestein, Anthony Jung, Patrick Osterhage und Maximilian Philipp sind es insgesamt sechs an der Zahl. Jung wechselte erst im Sommer 2025 die Seiten. Er absolvierte 93 Bundesliga-Partien für grün-weiß (3 Tore), Maximilian Eggestein sogar 156 (11 Tore), Eren Dinkci 25 (ein Tor) und Philipp 15 (ein Tor). Beste war einst in der 2. Mannschaft der Bremer aktiv, Osterhage in der Jugend. Auch Freiburgs Co-Trainer Florian Bruns hat eine Vergangenheit bei Werder. Außerdem wurde Lucas Höler in Achim vor den Toren Bremens geboren.
Grün-Weiße Torfabrik: Nach dem 4:0-Erfolg gegen Gladbach schraubte die Elf von Cheftrainer Horst Steffen ihr Torkonto auf acht. Nur der Ligaprimus aus München ist mit 14 Buden nach drei Spieltagen noch häufiger erfolgreich gewesen. Für den SVW ist das der beste Wert seit 20 Jahren. Allerdings kassierten die Grün-Weißen auch schon sieben Gegentreffer. Union Berlin und der kommende Gegner aus Freiburg sind hinten noch anfälliger (beide acht).
Die Neuzugänge zünden: Sowohl beim SV Werder als auch beim SC Freiburg waren am vergangenen Spieltag allen voran die Neuen an den ersten Saisonsiegen direkt beteiligt. Samuel Mbangula trumpfte in Mönchengladbach groß auf, traf erstmals in der Bundesliga, gab seine erste Torvorlage und holte wie bereits gegen Leverkusen einen Strafstoß heraus. Zudem legte Yukinari Sugawara das 1:0 für Mbangula auf, auch der Eingewechselte Victor Boniface reihte sich mit seinem Assist auf Justin Njinmah zum 4:0 in die Scorer-Liste ein. Bei den Breisgauern avancierte Igor Matanovic zum Matchwinner. Der Neuzugang aus Frankfurt schnürte bei seinem Pflichtspiel-Debüt für den SC seinen ersten Bundesliga-Doppelpack, für Freiburg traf er damit bereits doppelt so oft in der Bundesliga wie in der letzten Spielzeit für die Eintracht (einmal in 16 Partien). Gegen Stuttgart traf außerdem mit Derry Scherhant ein weiterer Neuzugang.
Freiburger Flankenanfälligkeit: Der SC Freiburg ist die Mannschaft mit den meisten Gegentoren in der bisherigen Bundesliga-Saison nach einer Flanke aus dem Spiel heraus (4). Kurios: Lediglich der 1. FC Köln hat noch mehr Hereingaben von außen zugelassen als unsere Grün-Weißen (43), kassierten dadurch aber nur ein Gegentor.
Flach spielen, hoch gewinnen: Zumindest in Mönchengladbach ging der Plan auf Werder-Seite auf. Denn die Steffen-Elf erzielte bisher noch keinen einzigen Treffer per Kopf. Generell gaben nur der FC St. Pauli und der 1. FC Heidenheim (beide 2) weniger Abschlüsse in dieser Kategorie ab (3). Ein Resultat, was auch daran liegen kann, dass die Grün-Weißen von allen Bundesligisten die wenigsten Flanken geschlagen haben (13). Allerdings sprang dadurch ein Treffer heraus. Bei den Breisgauern wiederum nach 43 Hereingaben dieser Art noch keiner.
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