„Werder wollte mich und ich wollte unbedingt zu Werder"
ISAAC SCHMIDT STELLT SICH IN DER MIXED ZONE VOR
10.09.25 von Tom Ole Theilken | 3 Min
Isaac Schmidts erste Wochen beim SV Werder hätten kaum ereignisreicher verlaufen können. Nach seiner vereinbarten Leihe von Leeds United an die Weser stand der Schweizer nur drei Tage später direkt im Bundesligaspiel gegen Leverkusen im Fokus und erzielte sein erstes Tor in Grün-Weiß. Direkt im Anschluss ging es für den 25-Jährigen auf Länderspielreise. Nun fand er endlich Zeit, sich in der Mixed Zone bei Werder richtig vorzustellen und sprach dabei unter anderem über...
…seine turbulente erste Woche mit seinem Tor gegen Leverkusen und der Länderspielreise: „Das war Wahnsinn für mich. Es war perfekt nach der langen Wartezeit. Ich wollte unbedingt zu Werder und habe erst das bekommen, was ich wollte, habe dann ein tolles Debüt hier gehabt und konnte dann mein Pflichtspieldebüt für die Schweiz gegeben. Das war ein perfekter Saisonstart.“
...seine ersten Heimspiel-Eindrücke: "Die Energie der Fans habe ich sofort auf dem Platz gespürt. Das wir dann mit einem Mann weniger waren und auch noch hinten und trotzdem noch die Mentalität hatten, das liebe ich. Ich merke, dass die Fans es hier genießen, zusammen bei und mit diesem Klub zu sein.“
...die lange Wartezeit auf den Transfer: "Das war sehr schwierig für mich, weil vom ersten Kontakt an wusste ich, dass ich sehr gerne hier her wechseln möchte. Das Warten war dann schwer, besonders am Ende weil es so lang, war. Ich habe aber nie dran gezweifelt, dass der Wechsel klappt, weil ich über die ganze Zeit das Interesse von Werder gespürt habe. Werder wollte mich und ich wollte unbedingt zu Werder.“
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...seine Werder-Sympathie: „Das ist lustig, wie das entstanden ist. In meiner Kindheit habe ich auf der Playstation ständig mit Werder gespielt. Vor allem wegen Marco Arnautovic. Die waren sehr gut (lacht). Werder ist ein großer Verein in der Bundesliga."
...seine Position: „Ich habe sowohl schon als Linksverteidiger, als auch als Rechtsverteidiger gespielt. Viele haben zu mir gesagt, dass ich in den Spielen auf der rechten Seiten gut gespielt habe, aber meistens war es bisher links. Am Ende will ich aber einfach Fußball spielen und es ist mir egal. Wir hatten aber Gespräche darüber und der Klub weiß, dass ich beide Seiten spielen kann. Da werden wir gemeinsam schauen.“
...seinen Traum von der WM: „Das ist natürlich eines meiner Ziele. Aber erst einmal fokussiere ich mich auf die Ziele mit dem Klub. Die WM ist dann das Geschenk, was man für eine gute Saison bekommt."
...seinen Kumpel Cameron Puertas: Für mich ist es wundervoll, dass Cameron jetzt auch hier spielt. Seit vielen Jahren bin ich weg von zuhause und jetzt einen Freund da zu haben, der aus der Heimat kommt, ist super. Das wird mich pushen. Er wird mich pushen. Unsere Klassen waren nebeneinander. Wir waren in einer Freundesgruppe. Wir waren auch in den letzten Jahren immer in Kontakt und haben uns in Lausanne gesehen, auch wenn es schwierig war, gleichzeitig in der Schweiz zu sein."
...seine Pläne in der Zukunft: Ich schaue nach einer Wohnung, um hier so schnell wie möglich heimisch zu werden. Mein Ziel ist es auch, hier vielleicht länger zu bleiben. Das hängt auch von meinen Leistungen ab. Darüber, dass mehrere andere Spieler und ich auch nur geliehen sind, denke ich nicht nach. Wir fokussieren uns auf die Gegenwart. Wir werden dieses Jahr alle zusammenverbringen und da möchten wir das beste herausholen."
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