Keno Krieger springt B-Norm beim Hallenauftakt

Beim Hallenauftakt in Dortmund wurden bereits gute Ergebnisse erzielt
Leichtathletik
Montag, 11.12.2023 / 09:47 Uhr

Olaf Kelterborn

Nach einigen intensiven Trainingsmonaten starteten am vergangenen Wochenende die ersten Leistungsgruppen im Jugend- und Erwachsenenbereich in die Hallensaison 2023/2024. Außerdem gingen an verschiedenen Orten auch wieder Werders Langläuferinnen und -läufer an den Start. Heraus kamen überall viele erfreuliche Resultate.

Das Sprung- und Mehrkampfteam unter der Leitung von Trainer Roman Fricke reiste mit einer kleinen Gruppe von drei Athleten zum Adventscup nach Dortmund. In der weiblichen Jugend U16 gelang dabei Jarla Meyer-Kohlhoff (W15) im Dreisprung mit 9,50 Meter sofort eine neue persönliche Bestleistung. Ihre Mannschaftskollegin Sinja Rohr (W15) kam ebenfalls gut im Wettkampfmodus an und erreichte Ergebnisse von 9,61 sec im 60m Hürdenlauf sowie 4,51 Meter im Weitsprung.

Für das Top-Ergebnis in Dortmund sorgte allerdings Keno Krieger im Dreisprung der Männer. In seinem fünften von sechs Sprungversuchen sprang er mit 14,21 Meter bereits zu diesem frühen Zeitpunkt der Hallensaison die B-Norm für die Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig. Sowieso zeigte er einen sehr stabilen Wettkampf, denn in allen gültigen Sprungversuchen landete der Werderaner bei Weiten jenseits der 14 Meter Marke.

Parallel zu dem Hallenevent im Ruhrgebiet gingen bei kühlen Temperaturen auch einige Langläufer in Hamburg sowie in Königslutter an den Start. In Hamburg fand der St. Pauli x-mas Run statt, bei dem insgesamt vier Werder Athleten auf der ca. 5 Kilometer langen Strecke mit dabei waren. In gleich drei Altersklassen drückten die Werder Athleten dem Rennen mit einem Gesamtsieg ihren Stempel auf. Am schnellsten unterwegs war Lukas Kleczek, der in der M30 mit großartigen 17:25 min nicht zu schlagen war. Seine Zielzeit bedeutete gleichzeitig eine neue persönliche Bestmarke für den Neu-Werderaner. Ebenfalls unter der 20 Minuten Marke, und damit richtig schnell unterwegs, blieben Kasia Kleczek sowie Bente Reisemann. Kasia gewann in 19:49 min sowohl die Wertung der W30 als auch die Gesamtwertung der Frauen. Ihre Teamkollegin Bente lief nur kurz hinter ihr, nach 19:57 min, als Dritte der Frauen-Gesamtwertung sowie Siegerin der W20 über die Ziellinie. Auch für Bente war es die schnellste jemals gelaufene Zeit auf dieser Strecke.

Dabei profitierte Bente im Vorfeld auch von ihrem Mannschaftskollegen Sebastian Kohlwes, der für sie mit großem Engagement die Trainingspläne geschrieben hat und sich ebenso über das tolle Abschneiden freuen konnte. Der zweite Athlet, der ebenfalls mit Trainingsplänen von Sebastian arbeitet, ist Janek Knapp. Er lief in Hamburg nach 20:17 min, ebenfalls neue persönliche Bestzeit, ins Ziel und erreichte damit Rang 7 der M30. Laufteam Trainerin Birte Bernhardt war dementsprechend richtig zufrieden: „Das waren alles super Resultate bei kühlem und regnerischem Wetter. Die Arbeit im Training zahlt sich unglaublich aus und es profitieren alle gegenseitig voneinander, das freut mich sehr“, so Birte.

Zu einem Halbmarathon „im Schnee“ motivierte sich derweil Uwe Waldhaus, der in Königslutter an den Start ging und dabei, neben den 21 Kilometern, auch noch einige Höhenmeter zu absolvieren hatte. Die Rahmenbedingungen waren mit schmelzendem Schnee, einigen Eisplatten auf der Strecke sowie einsetzendem Regen und starkem Ostwind am Start alles andere als optimal, aber wie sagte Uwe nach dem Lauf so treffend: „Es ist eben Winter und da kann es auch schon mal ungemütlich sein“.

Der Werderaner ließ sich davon wenig beeindrucken und lag die ganze Zeit im vorderen Teil des knapp 500 Teilnehmer großen Starterfeldes. Bis Kilometer 13 kämpfte er sogar ums Podium mit, musste dann aber seine zwei Mitstreiter ziehen lassen. Aus Platz 4 liegend ging es bis Kilometer 16,5 bergab, bevor bei Kilometer 17 die sogenannte "Hölle" kam, ein Anstieg von etwa 1 Kilometer Länge, der in diesem Jahr völlig vereist war. Oben angekommen, am höchsten Punkt der Strecke des Elm Höhenzugs lag Uwe immer noch auf Platz 4, den er auf den letzten 3 Kilometern bergab allerdings noch einbüßte. Im Ziel stand letzten Endes ein sehr guter 7. Platz in der Gesamtwertung sowie der Silberrang der Altersklasse auf der Ergebnisliste. Uwe selbst war damit sehr zufrieden und zog nach dem Lauf ein entsprechendes Fazit: „Alle Läufer, die heute aufgrund des Wetters kurzfristig nicht dabei waren, haben was verpasst. Es war eine super Laufveranstaltung, die ich gerne im kommenden Jahr, sofern es terminlich passt, erneut mitnehmen werde.“

 

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