"Ein Verein, der uns allen am Herzen liegt"
WERDER-GESCHÄFTSFÜHRUNG BERICHTET AUF DER MITGLIEDERVERSAMMLUNG
16.11.25 | 4 Min
Die Themen, die von der Geschäftsführung des SV Werder Bremen auf der diesjährigen Mitgliederversammlung vorgestellt worden, waren wie gewohnt vielfältig. Neben den finanziellen Kennzahlen, die von Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung, vorgestellt wurden, blickten Clemens Fritz, Tarek Brauer und Anne-Kathrin Laufmann auf ihre Geschäftsbereiche:
Fritz, der auf die sportliche Entwicklung der Männer- und Frauen-Bundesligateams blickte, unterstrich bereits zu Beginn seiner Rede seine Verbundenheit zum SVW: „Werder ist ein Verein, der uns allen am Herzen liegt.“ Daher gab er auch Einblicke in die wichtigen, wenn auch nicht immer einfachen, Entscheidungen rund um Trainer*innen-Entscheidungen und Transfers. Dass man mit Horst Steffen den „besten Trainer für Werder Bremen“ im Sommer fand, unterstrich er dabei erneut. Ähnliche Worte wählte Werders Geschäftsführer Fußball mit Blick auf Fritzy Kromp, „die für offensiven und mutigen Fußball steht.“ Darüber hinaus verkündete er, dass es in der laufenden Saison ein weiteres Spiel der WERDERFRAUEN im Weserstadion geben wird.
Tarek Brauer: "Wir kommen voran, wie liefern"
Ein wichtiger Bestandteil der sportlichen Weiterentwicklung ist der Neubau des WERDER Leistungszentrums in der Pauliner Marsch. Das Bauprojekt, das von Tarek Brauer, Geschäftsführer Organisation & Personal, hauptverantwortet wird, ist auf einem guten Weg. Erst in dieser Woche wurde auf Platz 11 das Richtfest gefeiert, während die ersten drei neuen Kunstrasenplätze bereits fertiggestellt wurden. „Wir kommen voran, wir liefern“, brachte es Brauer daher kurz und knapp auf den Punkt. Er ergänzte: „Es geht nicht nur um Komfort, sondern um Wertschätzung. Gute Bedingungen sind ein Ausdruck davon, dass wir unsere Teams ernst nehmen und ihnen den Raum geben, ihr Potenzial zu entfalten.“
Ein weiteres Thema, das Brauer ansprach, war die Digitalisierung. Der SVW arbeitet aktuell daran, eine einheitliche Sportdatenplattform zu erstellen. „Ein wichtiger Schwerpunkt wird darin bestehen, mithilfe von Datenanalysen und Künstlicher Intelligenz die physische Leistungsfähigkeit unserer Spieler*innen besser zu verstehen und zu optimieren“, so Brauer.
Anne-Kathrin Laufmann: "Eine gemeinsame WERDERLIEBE"
Anne-Kathrin Laufmann, Geschäftsführerin Sport & Nachhaltigkeit, blickte unteranderem auf die verschiedensten Sportabteilungen der Grün-Weißen und fasste es unter ein Motto zusammen: Vielfalt. „Wenn wir darüber sprechen, dann meinen wir weit mehr als Fußball. Vielfalt heißt bei uns: unterschiedliche Menschen, unterschiedliche Sportarten, unterschiedliche Wege – aber eine gemeinsame WERDERLIEBE. Unsere Vielfalt zeigt sich in der ganzen Breite unseres Vereins.“ Doch nicht nur die Diversität bei den Sportarten betonte Laufmann. Auch die Förderung von Teilhabe aller Menschengruppen sowie das Frauen-Empowerment zählt sie zu essenziellen Bestandteilen von Vielfalt im Verein.
Auch mit Blick auf die Vielfalt in den Fankurven gab Laufmann ein klares Statement ab: „Seit eineinhalb Jahren wird das Thema Sicherheit im Stadion oftmals auf dem Rücken der Fankurven ausdiskutiert. Diskussionen sind wichtig, aber sie brauchen Augenmaß. Stadionverbote sind ein scharfes Instrument, das nur dort eingesetzt werden darf, wo es zwingend ist – nicht pauschal, nicht auf Verdacht, und immer auf der Basis fairer, transparenter Verfahren. Die offiziellen Zahlen zeigen, dass der Stadionbesuch in der Regel sicher ist. Wenn die Politik auf Basis dieser Zahlen von einer ‚zunehmenden Gefährdungslage im Fußball‘ spricht und pauschal restriktivere Maßnahmen fordert, dann ist das nicht verhältnismäßig. Es sendet das falsche Signal – bundesweit und hier in Bremen.“
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