Dabei hatten die Grün-Weißen bis zur 40. Minute (22:21) geführt, im ersten Durchgang nach 23 Minuten sogar einen 16:10-Vorsprung herausgeworfen und präsentierten sich dabei zunächst gut eingestellt, konzentriert und im Torabschluss konsequent. Doch dann riss der Faden bei den Werderanerinnen. "In der zweiten Halbzeit haben wir ein komplett anderes Gesicht gezeigt", musste Trainer Lewicki konstatieren. Insgesamt wurden vier von fünf Strafwürfen vergeben. Nach dem letztmaligen Ausgleich zum 24:24 durch Katrin Schatzer setzten sich die Gastgeberinnen mit drei Toren in Folge auf 27:24 und bauten diese Führung wenig später entscheidend auf 31:25 aus.