Spannendes Derby mit besserem Ende für Werder

27:26-Heimerfolg gegen Buchholz-Rosengarten

Madita Probst sorgte mit drei Treffern in der Schlussphase für den Werder-Sieg (Foto: Hansepixx)
2. Handball-Bundesliga
Samstag, 25.11.2023 / 22:31 Uhr

von Denis Geger

Das Spiel zwischen dem SV Werder und den HL Buchholz 08-Rosengarten hatte alles, was ein Derby auszeichnet. Die Klaus-Dieter-Fischer-Halle war mit 500 Zuschauern restlos ausverkauft, es hatten sich sogar noch mehr Besucher vor der Halle eingefunden. Die Zuschauer, die in der Halle waren, sahen ein packendes Derby, bei dem die Werder-Handballerinen am Ende beim 27:26 die Nase vorn hatten und die Tabellenführung verteidigt haben.

Beide Abwehrreihen bestimmten die Anfangsphase des Spiels. Nach dem 5:5 (14.) konnten sich die Werder-Damen durch einen 4:0-Lauf auf 9:5 (18.) absetzen. Die Gäste fanden kein Mittel gegen die starke Werder-Abwehr und die Durchschlagskraft des Bremer-Rückraums. Immer wieder fanden Anna Lena Bergmann und Lara Niemann die Lücken und so setzte sich Werder bis zur Pause auf 16:10 ab.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kassierten die Bremerinnen früh zwei Zeitstrafen, doch diese steckten der SVW gut weg und hielten Buchholz bis zum 19:12 (38.) auf Distanz. Luchse-Trainer Dubravko Prelcec nahm eine Auszeit, heißte seiner Mannschaft nochmal ordentlich ein und die Ansage schien Früchte zu tragen. Werder ließ die Gäste auf 21:17 (43.) herankommen, Niemann und Rode erhöhten durch zwei schnelle Treffer auf 23:17 und Bremen schien das Spiel wieder in Griff zu haben. Die Grün-Weißen waren nun im Angriff nicht mehr so effizient wie im ersten Durchgang. Luchse-Torhüterin Anja Rossignoli brachte ihre Mannschaft zurück ins Spiel und die Gäste holten Tor um Tor auf.

Spätestens nach dem 23:21 (50.) von Morlandsto brannte die Halle und die Zuschauer freuten sich auf eine spannende Schlussphase. Werder fand aber nicht zurück in die Spur. Buchholz kam zunächst durch Levke Kretschmann zum 23:23-Ausgleich (53.) und konnte sogar wieder die Führung übernehmen. Bergmann durchbrach dann die Durststrecke der Grün-Weißen mit ihrem Treffer zum 24:24 (54.). Die letzten fünf Minuten hatten es dann richtig in sich. Madita Probst brachte Werder wieder in Führung, die Luchse holten sich beim 25:26 noch einmal die Führung zurück, doch am Ende hatten Werder die besseren Nerven und das in Person von Linksaußen Probst, sie verwandelte die entscheidenden Würfe und bescherte Bremen einen 27:26-Heimerfolg.

Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel bei den Grün-Weißen und Cheftrainer Timm Dietrich keine Grenzen. „Wir spielen eine überragende erste Halbzeit und waren länger die bessere Mannschaft“, freute sich ein sichtbar erleichterter Dietrich nach dem Spiel und ergänzend: „Unsere Fehlwürfe bringen die Luchse zurück ins Spiel und es ist dann vielleicht auch ein wenig das Glück des Tüchtigen. Wir wurden aber auch von der Atmosphäre getragen, die war der Hammer.“

Auch Luchse-Trainer Prelcec schwärmte nach dem Spiel von den Zuschauern in der Klaus-Dieter-Fischer-Halle: „Danke für die tolle Atmosphäre. Wir haben stark gekämpft, am Ende war Werder aber sehr abgezockt, sie haben ihr Spiel bis zum Ende durchgezogen.“

 

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